Die wohl besten Enten der Welt kommen aus Challans im Nordwesten der Vendée in der Region Pays de la Loire am Rand des bretonischen Marschlandes (marais breton). Die Gegend ist in Frankreich tatsächlich vor allem für ihre Enten bekannt, die Canards de Challans gelten wegen ihres zarten, feinen und vergleichsweise mageren Fleisches bei den Pariser Feinschmeckerlokalen als unübertreffbar. Bei ALBERS sind die Challans-Enten zusätzlich seit 1985 mit dem strengsten aller Qualitäts-Zertifikaten ausgezeichnet – dem „ Label Rouge“. Die Region am Atlantik ist mit ihrem sumpfigen, von unzähligen Kanälen und Teichen durchzogenem Boden und dem gemäßigten Meeresklima ideal für die Aufzucht von Enten. Die Tiere leben mindestens 70 Tage lang in und am Teich, bewegen sich viel und fressen nichts als natürliches Futter. Dort nehmen Sie – wie Ihre wilden Artgenossen – einen Teil ihrer Nahrung durch das „ Schnattern“ im Wasser auf. Hierbei verbleiben durch Filterung Kleinstlebewesen und Wasserpflanzenteile im Schnabel, und gleichzeitig ertönt das typische „ Schnattern“. Auch die saftigen, kräftigen Entenkeulen – geeignet für alle Zubereitungsarten von Schmoren bis Confieren – tragen in ihrem Geschmackskern noch ein bisschen von der Wildheit ihrer südamerikanischen Moschusenten-Vorfahren.