1815 wird Valjean nach 20 Jahren Zuchthaus mit Zwangsarbeit aus der Haft entlassen. Er war verurteilt worden, weil er ein Brot gestohlen hatte. Nun möchte er ganz von vorn beginnen und beschließt seine Fehler wieder gutzumachen. Er wechselt die Identität, baut sich ein neues Leben auf und bringt es zu einem erfolgreichen Unternehmen. Das unglückliche Schicksal der Arbeiterin Fantine erinnert ihn an seine guten Vorsätze. An ihrem Sterbebett verspricht er ihr sich um ihre Tochter Cosette zu kümmern. Aber der unermüdliche Kommissar Javert, der Valjean von früher kennt, gibt die Verfolgung nicht auf. Jean Valjean führt bis zu seinem Tod einen Kampf für Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit.