Am 30. April 1944 brennen Faschisten die Budapester Synagoge nieder. Der junge schwedische Geschäftsmann Raoul Wallenberg erklärt sich offen gegen den Nationalsozialismus. Er will möglichst viele Juden vor der Deportation in die Konzentrationslager bewahren. Wallenberg stellt gemeinsam mit dem Schweizer Carl Lutz den jüdischen Verfolgten sogenannte Schutzbriefe aus und bringt sie in angemieteten Schutzhäusern unter. Mehrfach gelingt es ihnen, Juden in letzter Minute vor der Deportation in die Todeslager der Nazis oder vor der Ermordung durch ungarische Faschisten zu retten.