Dieses in den USA hochbeliebte Steak-Fleisch sitzt im vorderen, nur wenig fetten Teil des Rinderbauchlappens, kostet nicht die Welt und kann, wenn man es richtig zubereitet, sogar mindestens so gut wie Roastbeef schmecken. Auch andere Nationen schätzen diesen grobfasrigen Cut – in den Niederlanden heißt er Vinkenlap, in Italien Bavetta, beim argentinischen Asado Vacio und die Spanier nennen es Redondo falda. Nur die deutsche Bezeichnung Dünnung kennt kaum einer. Bei uns wird der Bauchlappen meist aufgerollt und fristet sein Dasein als Suppenkochfleisch. Das ist schade. Denn alle, die einmal ein Flank Steak mit der Zubereitungsmethode der Sterneköche (Sous Vide) gegessen haben, verlangen immer wieder nach diesem alles andere als zweitklassigen Stück. Mit unserem speziellen Paket haben Sie die seltene Möglichkeit, diesen Cut von zwei sehr verschiedenen Fleischrindern im Wechsel zu probieren, um Ihr ganz persönliches Lieblings-Flank herauszufinden: Das Stück vom Omaha Gold Label aus Nebraska ist ein wenig marmorierter als das Flank der Black Angus Rinder von der Jack’s Creek Farm und kann deshalb auch medium genossen werden. Beim australischen Flank wird das Ergebnis wegen der loseren Faserbündel etwas mürber, darf aber nur bis medium rare gegart werden. In unserem Probierpaket ist ein ganzes Greater Omaha Gold Label Flank und ein Black Angus Flank enthalten. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Vor dem Sous Vide -Garen das Flank auf der Oberseite hauchdünn an mehreren Stellen rautenförmig einschneiden. Das verhindert, dass sich das Steak beim Zubereiten nach oben wölbt. Vor dem Servieren das Flank aus dem Beutel nehmen, scharf anbraten und 10 Min. ruhen lassen. Wegen der ungewöhnlichen Faserrichtung im 45-Grad-Winkel aufschneiden.