Das Entrecôte kann im Ganzen geschmort werden. Bekannter sind die Zuschnitte als „Rib Eye Steak“ mit etwa 300 Gramm, als 5-6 cm. dickes „Entrecôte Double“ (ca. 500 Gramm) bis hin zum etwa 9 cm dicken und über 600 Gramm schweren „Entrecôte Chateau“. Die großen Stücke gelingen am besten, wenn man sie zunächst kurz auf heißem Grill oder in der sehr heißen Eisenpfanne röstet und danach bei 90 Grad im Backofen auf den gewünschten Gargrad bringt. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo (Letzteres als amerikanische „Rib Eye Roll“). Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte überhaupt, allerdings sollte es sehr exakt zubereitet werden, weil diese Muskelbündel leicht unterschiedliche Garzeiten aufweisen. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Das Filet: begehrtester Muskel des Rindes, butterweich und fast mit dem Löffel zu essen. Aufgrund seiner konischen Form lohnt es sich den Muskel in 3 Sektionen zu unterteilen. Geschmacklich und sensorisch unterscheiden sich die Teilstücke kaum. Entscheidend ist die richtige Schnittführung beim Parieren und Auslösen: Zuerst schneiden wir am Filet-Kopf die seitlich sitzende fleischige Kette ab. Dann folgen wir mit dem Messer in erster Linie der Silberhaut über den Kopf hinweg und trennen den reinen Seiten-Filetkopf vom Filetkopf-Mittelstück. Die Silberhaut mit Abschnitten kann zu Brühe, Saucen oder Fonds verarbeitet und die fleischige Kette für Gulasch, Geschnetzeltes, Tartar, o.Ä, . genutzt werden. Das reine Filet und der Seiten-Filetkopf kann dann zu passenden Filetsteaks oder Filet-Mignons geschnitten werden. Das dickere Mittelstück eignet sich perfekt für Chateaubriand oder Medaillons. Kleinere Teile wie die Filetspitzen lassen sich gut für Stroganoff, Gulasch, Geschnetzeltes, Spießen oder als Tartar genießen. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Das Filet – sei es als ganzer Cut oder in seine Gusto-Segmente portioniert – braucht generell wenig Hitze bei der Zubereitung. Beim F1 Wagyu-Angus-Rind mit seinem wunderschönen Marmorierungsgrad 4-5 auch kaum Bratfett und außer ein paar Salzflocken beim Servieren keinerlei Würzung. Das gleichmäßige Mittelstück, auch Doppellendensteak genannt, ist ideal für edles Chateaubriand. Aus dem Kopf und den Spitzen lassen sich hochwertige Gerichte wie Filet Mignon, Tatar, Fondue, Tataki oder Pasta mit Filetspitzen zubereiten. Und die Medaillons sind die Basis für superzarte Steaks und (mit Küchengarn gebunden) Tournedos.
Drei Jahre in Folge wurden die Ausnahme-Rinder bei der World’s Best Steak Challenge mit Preisen überschüttet. 2015 und 2016 gewannen sie den renommierten Titel für das beste Steak der Welt. Die Grundlage dieser großen Erfolge legte die Züchter-Familie Warmoll bereits in den neunziger Jahren mit ihrer gelungenen Kreuzung zwischen japanischen Tajima und australischen Angus Rindern. Aber probieren Sie selber: Jeweils ein 300g Steak von Roastbeef, Tafelspitz und Hüfte = Weltmeisterlicher Genuss!
100% Ibérico – das besondere Gaumenerlebnis. Der Ibérico Pata Negra wird oftmals als der beste Schinken der Welt bezeichnet. Da die Schweine nur unter natürlichen Bedingungen und außerhalb jeder Massenhaltung heranwachsen, ist die Verfügbarkeit der Delikatesse begrenzt. Dies lässt den Ibérico Pata Negra de Bellota zu einer überaus begehrenswerten Rarität werden. Bellota (Eichelmast) bezeichnet einen speziellen Lebensumstand der Schweine, dem der Schinken sein außergewöhnliches Aroma zu verdanken hat. Zum Testen. 5 Jahre gereifter Pata Negra Schinken, geschnitten in der Probierpackung.
D as Entrecôte gehört ohne Zweifel zur Königsklasse der Steaks. Durch seine drei auch optisch gut unterscheidbaren Muskelstränge bietet es eine Vielzahl von Texturen und Geschmacksnuancen in nur einem Cut. Das macht die Zubereitung ein bisschen kniffelig (siehe unten), ist für Steakfreunde aber kein Problem. An diesem prächtigen Teilstück kann man die Vorzüge von nachhaltig erzeugtem Weidefleisch perfekt erkennen. Das Entrecôte dieser Angus- und Hereford-Rinder, die ganzjährig auf den 70.000 Hektar der Ojo de Agua -Farm ein paar Autostunden nordöstlich der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires grasen, ist von tief-dunkelroter Farbe. Die Fleischfasern sind vorbildlich gepackt und von feinen, ebenmäßigen intramuskulären Fettadern durchzogen. Diese edle Marmorierung sorgt zusammen mit der haltungsbedingten Wasserbindungsfähigkeit der Fleischfaserbündel für wahre Excellence auf dem Steakteller: herzhaft-authentischer Fleischgenuss mit perfekter Textur und Saftigkeit. Eine Qualität, die auch die auch Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann überzeugt hat, der Ojo de Agua Steaks als Markenbotschafter unterstützt. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Wegen der leicht unterschiedlichen Garzeitkurven der verschiedenen Muskeln sollten Ribeyes generell mindestens zweistufig zubereitet werden. Auch das kleinere 300-Gramm-Steak schmeckt am besten, wenn die Hauptgarungsphase bei nicht zu hohen Temperaturen im Backofen oder unter dem Grilldeckel abläuft. Starke Hitze von unten wie in der Pfanne und auf dem Grillrost oder von oben wie im Beefer oder unter dem Salamander sorgt zu Beginn und/oder am Ende der Zubereitung zusätzlich für eine schöne Röstkruste. Vor allem die größeren Stücke wie das über 1 kg schwere Entrecôte Double sollten vor dem Anschneiden unbedingt noch bis zu 8 Minuten im Warmen ruhen, damit sich die Fleischsäfte andicken können und beim Tranchieren nicht an den Schnittflächen auf den Teller herablaufen.
M ögen Sie es zart? Das Chuck Tender stammt aus dem Rindernacken und suggeriert schon im Namen die besondere Zartheit. Zu Recht: Bei der richtigen Zubereitung entwickelt es einen wunderbar intensiven Geschmack und eine saftige Textur. Der Grund liegt in der einzigartigen Genetik der australischen F1 Wagyu-Angus-Rinder, deren Cuts Sie exklusiv bei ALBERS erhalten. Weicher Konkurrent des Filets Natürlich ist kein anderer Cut so zart und weich wie das Filet (Tenderloin). Dennoch bringt der zum Chuck Tender separierte Muskel supraspinatus die allerbesten Fleischeigenschaften mit: Die starke Beanspruchung des zentralen Halsmuskels sorgt für das kernige Aroma. Und die relativ engen Faserbündel bleiben mit ihrer besonders guten Wasserbindungsfähigkeit beim Garen außergewöhnlich saftig. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Die spezielle Verbindung von Geschmack, Kraft, Saftigkeit und Biss prädestinieren den Chuck Tender nicht nur für edlen, handgeschnittenen Tatar oder als handlichen Niedertemperatur-Braten im Ganzen für 4 Portionen. Nach 6 Stunden bei 52 °C im Sous-Vide-Bad ist der Muskel sogar derart zart vorgegart, dass man ihn in 3 cm dicke Medaillons schneiden und ganz kurz in der extrem heißen Pfanne zu kleinen Steak-Wundern braten kann. Unbedingt erst direkt vor dem Servieren würzen.
Das kleine Zarte, die Schulterrolle, auch Petite Tender genannt, ist schon dem Namen nach ein extra butterweiches Stück Wagyu-Rind. Der sogenannte Nebencut vereint die Qualität der vielfach ausgezeichneten Jack’s Creek Ranch zu einem attraktiven Preis. Die Wagyu Schulterrolle liefern wir als ganzen Muskel auf Wunsch einzeln vakuumiert oder in Originalverpackung mit etwa 4 Stück im Beutel.
Drei Jahre in Folge wurden die Ausnahme-Rinder bei der World’s Best Steak Challenge mit Preisen überschüttet. 2015 und 2016 gewannen sie den renommierten Titel für das beste Steak der Welt. Die Grundlage dieser großen Erfolge legte die Züchter-Familie Warmoll bereits in den neunziger Jahren mit ihrer gelungenen Kreuzung zwischen japanischen Tajima und australischen Angus Rindern. Aber probieren Sie selber!
Manch ein Feinschmecker nennt bei der Frage nach dem besten Cut vom Ibérico das Lomo. Die spanische Fachbezeichnung für das zarte Lendenstück aus dem Rücken verspricht bei den 100% Ibérico Schweinen einen intensiven Geschmack fernab von herkömmlichem Schweinefleisch. Der Grund: In der nussigen, hauchfeinen Marmorierung reichern sie die Bouquets aus Kräutern und Früchten der Eichenwälder an. Mit seiner kräftig-roten Farbe mag man meinen, ein Stück Rindfleisch auf dem Teller zu haben. Die feine Fettmaserung ist es auch, die das Fleisch sogar für Zubereitungsarten jenseits des Kurzbratens prädestiniert: Auch bei längerem Garen im unteren Temperaturbereich bleibt es unglaublich zart und saftig. Das Lomo 100% Ibérico verbindet einen vollmundigen Geschmack durch die Aufzucht in den spanischen Eichenhainen mit einfacher Zubereitung.
Ein typisch maskulines Steak aus dem hinteren Teil des Roastbeef. Sein ausgeprägt hoher, weicher Fett-Deckel erinnert fast an ein Entenfilet und schützt das kernige Fleisch beim Braten. Da es im Gegensatz zum Entrecôte nur aus einem einzigen Muskelstrang besteht, lässt es sich auch unkomplizierter garen – sein charakterstarker, gut ausgeprägter Geschmack, der von der schönen gleichmäßigen Marmorierung seine Saftigkeit bekommt, entwickelt sich am besten auf dem Grill oder in der Pfanne. Perfekte Garstufen sind „rare“ und „medium rare“. In den USA stehen diese Steaks auch als „New York Strip“ oder „Kansas City Strip“ auf den Speisekarten.
Zwischen der Kugel und der Hüfte des Rindes versteckt sich am spitz zulaufenden Ende der Nuss ein ganz besonders zartes Teilstück. Es hat drei markante Ecken, wird deshalb in den USA Tri Tip genannt und vor allem in südlichen Landesteilen bevorzugt im Smoker zubereitet. Ebenso beliebt ist es als Roast – und auch in Deutschland wird meist ein saftiger Rinderbraten aus dem hierzulande als Bürgermeister- oder Pfaffenstück bezeichneten Cut geschmort. In Österreich gilt das Hüferschwanzel als Gusto-Siedfleischstück ähnlich wie der benachbarte Tafelspitz. Das Tri Tip ist allerdings vergleichsweise deutlich stärker marmoriert und damit in Scheiben portioniert kurzbrattauglich – erst recht, wenn es mit der legendären Fettgenetik der australischen F1 Wagyu-Angus-Rinder ausgestattet ist. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Gut, dass das Tri Tip heute nicht mehr den Bürgermeistern und Pfarrern vorbehalten ist, denn es ist ein kulinarisches Multitalent: Man kann den Cut in Brühe sieden, im Ofen schmoren, smoken, im Ganzen indirekt grillen, oder zu Steaks verarbeiten. Hierfür an der breiten Seite des Dreiecks relativ dünne (maximal 3 cm) Scheiben abschneiden, beidseitig kräftig mit Meersalz einreiben und bei nicht zu starker Hitze auf 50 °C Kerntemperatur braten oder grillen. Vor dem Servieren im warmen Backofen langsam auf 58 °C erwärmen, dabei mehrfach umdrehen.
Diese stattliche Hochrippe als ganzes Entrecôte mit vier Rippenknochen – oder in der Mitte geteilt zu zwei schönen „Côte de bœuf“ – macht mit seinen rund 5 – 6 Kilogramm auch größere Tafelrunden satt. Am besten gelingt es, wenn man es zunächst in der sehr heißen Eisenpfanne röstet um es dann bei 90 Grad im Backofen bis auf den gewünschter Gargrad bringt. Je nach Schnittführung bei der Grobzerteilung des Rinderrückens (z.B. bei der 8. oder bei der 5. Rippe) gehört die Hochrippe zum Vorder- oder Hinterviertel. Zum Nacken hin grenzt dieses große, mehrere Kilogramm schwere Stück an die Fehlrippe, hinten mündet es in das Roastbeef. Das Fleisch der Hochrippe besteht aus zarten Fasern und ist mit seinem hohen intramuskulären Fettanteil fein marmoriert und äußerst schmackhaft. Aus der Hochrippe können einzelne Steaks zum Kurzbraten geschnitten werden (z.B. Entrecôte/Rib Eye). Im Ganzen am Knochen (oder ausgelöst) geschmort, macht sie mit ihrem Gewicht von mehreren Kilogramm auch größere Tafelrunden satt.
Spanische Metzger zerlegen ihre Schweine auch deshalb teilweise völlig anders als deutsche, weil bei der dort typischen schwarzfüßigen Cerdo Iberico-Rasse Bereiche wie der Hals und der Nacken eine ungleich höhere Fleischqualität bieten. Ein gutes Beispiel dafür ist der Kernmuskel des Nackens (Presa), der hierzulande nicht einzeln separiert wird, sondern als Teil eines Nackensteaks, Bratens oder Gulasch verkauft wird. Das wunderbar marmorierte Fleisch mit dem markanten, durch Eichelmast herrlich nussigen Aroma eignet sich für viele Zubereitungsarten und steht längst auf Hunderten von Sterneküchen-Speisekarten. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Der Nackenkern Presa ist ein zarter und dennoch kerniger Muskel. Von Schweinen, die wie in unserem Fall ohne weitere Einzucht 100 % der Iberico-Rasse zugehören, kann er im Ganzen im Backofen oder unter dem Grilldeckel geschmort werden. Er liefert aber auch hervorragende Steaks, wenn man ihn senkrecht zur Faserrichtung in Scheiben schneidet. Diese Steaks am besten großzügig mit Meersalz einmassieren und kurz bei sehr großer Hitze außen kross braten. Nach 5 Minuten Ruhezeit im Warmen gehören die Iberico-Presa-Steaks zu den seltenen Cuts vom Schwein, die bedenkenlos medium genossen werden können.
Ein nur scheinbarerer Widerspruch: Steaks aus Dry Aging können tatsächlich saftiger sein als die im Vakuumbeutel gereiften. Das liegt an den speziellen mikrobiologischen Vorgängen bei der Trockenreifung, die das Aroma konzentrieren und zugleich die Fähigkeit erhöhen, Flüssigkeiten in den Fasern halten zu können. Ein Effekt, der sogar einen herrlichen Cut wie das Entrecôte noch saftiger machen kann. Und weil das so unglaublich lecker schmeckt, packen wir für Sie heute gleich drei dicke Dry Aged Ribeye Steaks von den kraftstrotzenden irischen Freiland-Rindern zu einem unschlagbaren Sonderpreis zusammen! Das Paket enthält drei 600g: John Stone Rib-Eye-Steaks ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Die Steaks unbedingt 2 Stunden vor der Zubereitung unbedeckt in der Küche Zimmertemperatur annehmen lassen. Kurz vor dem Braten oder Grillen die Oberfläche beherzt mit grobem Meersalz einreiben, dann beidseitig bei großer Hitze scharf anbraten und im Backofen bei 90 °C (keine Umluft) auf die gewünschte Garstufe bringen. Dry Aged Steaks vertragen sogar bis zu medium well.
Ein richtig harter Arbeiter ist er, der hierzulande Saum- oder Kronfleisch genannte Muskel am Zwerchfell. Kein Wunder, sorgt er doch rund um die Uhr für die Lungenbewegung und damit für konstante Atmung unabhängig von der Körperhaltung. Bei tonnenschweren Tieren wie Rindern ist das vor allem im Liegen überlebenswichtig. Hierfür bewegt sich abwechselnd der etwas größere, obere Teil (Outside Skirt) und der kleinere untere Muskel, der in den USA als Inside Skirt ein echter BBQ-Geheimtipp ist. Auch weil er trotz der Zwerchfell-Anbindung kein bisschen nach Innerei, sondern schön kräftig nach authentischem Rindfleisch schmeckt – vor allem, wenn dann noch wie hier die geniale Genetik-Kombination aus nussigem Wagyu-Marmorierung und urigem Angus-Aroma im Spiel ist. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Dieser flache Cut hat ausgesprochen lose und in sich etwas dickere Muskelfaserstränge, die keine besonders gute Safthaltekapazität besitzen. Deshalb sollte das Skirt erst Raumtemperatur annehmen und dann sehr heiß, aber auch recht kurz in der Pfanne oder auf dem Grill ungewürzt von beiden Seiten geröstet werden. Herfür den ganzen Cut in drei bis vier Stücke portionieren, maximal medium rare garen, 3 Minuten im Warmen ruhen lassen und würzen. Zum Servieren mit quer zur Faserrichtung gesetzten Schnitten in dünne Scheiben schneiden. Perfekt geeignet zum Beispiel für absolut authentische Fajitas – in früheren Zeiten bekamen die Cowboys einen Teil ihres Lohnes in Skirt-Steaks.
Das „Entrecôte-Steak“ („Rib Eye Steak“) vom australischen Wagyu-Rind in der Marmorierungsstufe 9+ kann zwar noch als ganzes 300-Gramm-Steak gebraten werden, am besten eignet sich dieses Stück aber für drei Portionen, die mit klassischen japanischen Garmethoden zubereitet werden: Schneiden Sie das Fleisch in ca. 2mm dünne Scheiben. Dann wird es entweder in kochendem Wasser oder Brühe kurz gegart (Shabu-Shabu) oder auf einem Metallgitter kurz über glühenden Kohlen angebraten (Yakiniku). Ebenso gut gelingt es auch auf einem voll aufgedrehtem Tischgrill (Teppanyaki). Als Beilagen eignen sich Gemüse und exotische Früchte. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo. Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Der Brustkern, auch Mittelbrust genannt, landet in Deutschland fast immer als Suppenfleisch im Kochtopf. In den USA hält man das für Verschwendung, denn dieses kernige Teilstück der Rinderbrust eignet sich hervorragend zum stundenlangen Garen auf großen Grills oder Smokern. Dabei entwickelt vor allem die legendär marmorierte Brust des australischen Crossbreed-Wagyu-Rindes eine himmlische Saftigkeit. Das Jack’s Creek F1 Wagyu Brisket liefern wir als Point End mit abgenommenem Deckel. ALBERS-Zubereitungsempfehlung. Neben den Rippen und dem Pulled Pork ist das Brisket die beliebteste Grillspezialität bei US-BBQs und gilt als Teil der Holy Trinity der Smoker-Gemeinde. Mit einer würzigen Marinade gemoppt (eingerieben), kann sich dieser bindegewebsreiche Cut über Stunden im Offset-Smoker in der Tat zu einer freudig-saftigen Erleuchtung entwickeln. Alternativ lässt sich das Brisket auch Sous-Vide einen halben Tag lang vorgaren und am Ende über glühenden Grillkohlen oder unter dem Backofengrill fertigstellen.
S chweinefilet ist wegen seiner himmlischen Zartheit beliebt, bringt aber oft einen eher zurückhaltenden Eigengeschmack auf den Gaumen. Das ist beim Solomillo (spanisch für Filet) vom reinrassigen Ibérico-Schwein ganz anders: es schmeckt herzhaft und herrlich nussig – und bleibt dabei auch noch viel saftiger als herkömmliches Filet. Kein Wunder, ist das Cerdo Ibérico doch eine halbwilde Schweinerasse mit schwarzen Pfoten (Pata negra) und einem langen Rüssel, um Eicheln aufzustöbern. Genetik und Ernährung führen dazu, dass das Fleisch vom 100%-Ibérico wegen des hohen Anteils gesunder ungesättigter Fettsäuren »Olive auf vier Pfoten« genannt wird – auch in diesem Punkt ähnelt es ein wenig dem ebenfalls stark marmorierten Wagyu-Rind.
Das Stück, aus dem das Weltmeister-Steak 2016 geschnitten wird! Das Wagyu Roastbeef Steak MS9+ von der Jack’s Creek Farm wurde am 22.09.2016 im Londoner Hyde Park von 2 Jurys unter 82 Einsendungen aus der ganzen Welt zum weltbesten Steak gewählt. Die Marmorierungsstufe MS9+ ist für die wirklichen Fans ’Meat as good as it gets!’ Es sollte zum Steak geschnitten nur in der Garstufe Rare genossen werden. Es eignet sich aber auch ideal für die Zubreitung im japanischen Stil. Die Marmorierung MS9+ wird von Jack’s Creek in kleinen Mengen auf Vorbestellung produziert und ist exklusiv im Albers Food Shop verfügbar.
ALBERS liefert die F1 Roastbeef Steaks in der Marmorierungsstufe 4–5 portioniert zur Wahl in 300g, 600g, 1200g oder als ganzen Muskel Das Roastbeef ist so etwas wie die Mutter aller Edel-Steaks. Im Ganzen mit stattlichen fünf Kilogramm nicht nur fast schon ein halber Rinderrücken, sondern auch das Zentrum des königlich britischen Beef Wellington. Die daraus quer zur Faser geschnittenen Steaks mit je 300 Gramm sind durch die einzigartige Genetik unserer australischen F1 Wagyu-Angus-Rinder schon bei mittleren Marmorierungsstufen wie MS 4-5 herrlich durchzogen von den typisch aromatischen Fettadern der legendären japanischen Kobe-Verwandten. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Roastbeefs von Rindern mit noch höherem Wagyu-Genanteil vertragen allzu große Brat- und Grillhitze nicht besonders gut. Die Fifty-Fifty-Steaks dagegen eignen sich für alle Zubereitungsarten von Pfanne über BBQ bis zum 800-Grad-Grill und bleiben selbst bei Garstufen knapp oberhalb von medium noch perfekt saftig – was sie wegen des weniger roten Fleischsaftes bei dieser Kerntemperatur auch für weibliche Steakfreunde besonders interessant macht.
Der Cut mit vielfältigen Möglichkeiten: Ob Rinderrouladen, Schmorbraten, Gulasch oder ein Steak – die aromatische Black-Angus-Oberschale bietet viele Möglichkeiten in der Küche! Im Ganzen ist die Oberschale perfekt für einen Rinderbraten: Braten Sie die Oberschale von allen Seiten in einer Pfanne scharf an und löschen Sie den Braten mit einem Glas Fond ab. Geben Sie alles zusammen z.B. mit Wurzelgemüse und dem restlichen Fond in den Backofen und garen Sie den Braten bei 180°C für 45 Minuten (für das 2kg Stück).
In Frankreich war das grobfasrige und geschmacksintensive Bavette de flanchet (bei uns: Dünnung ) früher das Geheimstück der Schlachter. Noch heute treffen sich viele Pariser Metzger nach Feierabend und halten dünne Bavette-Scheiben mit einem Spieß in einen Topf mit siedender Fleischbrühe – nach 2–3 Minuten ist dieses spezielle Fondue zartrosa im Kern. Von ausgewiesenen Fleischrindern wie den prächtigen schwarzen Angus aus Australien lässt sich das Bavette aber auch hervorragend grillen. Bei ALBERS wahlweise als Steaks mit 300 und 600 Gramm oder als ganzer Cut mit 1, 5 Kilogramm ALBERS-Zubereitungsempfehlung Eine delikate und gesellige Methode ist es, das Bavette im Ganzen sous vide bei 50 °C Wassertemperatur vorzugaren und auf einer Wärmeplatte zu servieren. Die Gäste können sich dann im 45-Grad-Winkel Scheiben in der Dicke ihrer Wahl abschneiden und auf einem Tischgrill fertig rösten. Das Fleisch hat ein starkes Eigenaroma und benötigt außer etwas geschrotetem Pfeffer und Fleur de Sal nach dem Braten keine weitere Würzung.
Der wackere Pfarrer Don Camillo Tarocci und sein Gegenspieler, der Bürgermeister Giuseppe „Peppone“ Bottazzi, schlagen sich in den launigen Schwarz-Weiß-Filmen zwar immer wieder gern die Köppe ein. Völlig einig sind sie dagegen, wenn es um das Essen geht. Deshalb ist nach Honoratioren wie ihnen auch eines der besten Geheim -Stücke der Rinderhüfte benannt. Dieser superzarte Muskel zwischen Hüfte und Kugel hat im deutschsprachigen Raum nur in Österreich einen anderen Namen (Hieferschwanzel), ansonsten heißt er in Metzgerei und Restaurant Bürgermeisterstück oder Pfaffenstückchen. Vom hiesigen Durchschnittsrind ist das ein typisches Schmorstück, in Gold Label-Qualität vom Nebraska-Fleischrind auch als Steaks kurzbratbar. In den USA wird es wegen seiner Dreiecksform Tri Tip genannt. Wir liefern Steaks aus dem Bürgermeisterstück, ca. 200–250 g je Stück, einzeln vakuumiert (perfekt für Sous-vide geeignet). Oder für Profis und Individualisten: Der ganze Muskel mit ca. 800g, der eigenhändig nach Wunsch zugeschnitten werden oder im Ganzen gegart werden kann. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: In vielen Kochbüchern taucht das Bürgermeisterstück völlig zurecht als der Vorzeige-Cut für das Niedrigtemperaturgaren schlechthin auf. Noch zarter und saftiger wird dieser Muskel nur, wenn man die Sous-Vide-Gartechnik einsetzt. Die Steaks, von uns praktischerweise bereits eingeschweißt, einfach 2 Stunden in konstant 53 °C warmes Wasser legen, aus der Verpackung nehmen, abtupfen und pro Seite 1 Minute in sehr heißer Pfanne mit wenig Fett oder über glühenden Grillkohlen rösten. Beidseitig salzen und pfeffern und vor dem Servieren kurz ruhen lassen. Mit Pfaffenstück im Ganzen ähnlich verfahren, hier aber vor dem Vakuumieren scharf anbraten, eingeschweißt bei 55 °C Wassertemperatur 4 Stunden garen und anschließend in Pfanne oder auf dem Grill kurz nachrösten. Erst während der 10-minütigen Ruhezeit würzen und zum Servieren mit Tranchierbesteck in dünne Scheiben aufschneiden. Dazu passen Bouillonkartoffeln perfekt.
Aus dem Top Blade, im deutschen auch als Schaufelstück bekannt, lassen sich perfekte Braten schmoren. Der geübte Metzgermeister befreit den Cut aber gerne auch von der beim Braten gelierenden Mittelsehne und selektiert somit zwei rechteckige Stücke, die zu 2 - 6 Flat-Iron-Steaks geschnitten werden können. Diese bleiben selbst well-done richtig zart. Mit 400-600g pro Stück schneiden wir für Sie Ihre Flat Iron Steaks: eine ideale Portionsgröße, die sich auch zum Kurzbraten eignet, z.B. 10 - 14 Minuten auf dem Grill (einmal wenden, vor dem Servieren 5 Minuten ruhen lassen). Auch im Ganzen lässt sich das Top Blade verwenden: Aufgrund seiner während des Schmorens gelierenden Mittelsehne zaubern Sie mit Leichtigkeit einen ganz besonders guten Rinderbraten.
Ein typisch maskulines Steak aus dem hinteren Teil des Roastbeef. Sein ausgeprägt hoher, weicher Fett-Deckel erinnert fast an ein Entenfilet und schützt das kernige Fleisch beim Braten. Da es im Gegensatz zum Entrecôte nur aus einem einzigen Muskelstrang besteht, lässt es sich auch unkomplizierter garen – sein charakterstarker, gut ausgeprägter Geschmack, der von der schönen gleichmäßigen Marmorierung seine Saftigkeit bekommt, entwickelt sich am besten auf dem Grill oder in der Pfanne. Perfekte Garstufen sind „rare“ und „medium rare“. In den USA stehen diese Steaks auch als „New York Strip“ oder „Kansas City Strip“ auf den Speisekarten.
Das „Entrecôte-Steak“, auch „Rib Eye Steak“ genannt, gehört mit etwa 300–400 Gramm zu den schmackhaftesten und edelsten Steaks überhaupt und kann sowohl auf dem Grill als auch in der Eisenpfanne perfekt zubereitet werden. Idealer Gargrad: „medium raw“ bis „medium“. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo. Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Der Cross Cut: Das sind küchenfertig gesägte Rinder-Rippchen aus der Rib Short Rib. Toll marmoriert und durch die dazwischen liegenden Knochen fantastisch aromatisiert. ALBERS Zubereitungsempfehlung: Die Short Rib Steaks in der heißen Pfanne mit dem Fettdeckel aufsetzen und von beiden Seiten ca. 3 Minuten goldgelb anbraten. Im auf 160°C vorgeheizten Backofen ca. 7–8 Minuten garen; danach in Backpapier einschlagen und im geöffneten Backofen ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Dieses Steak ist mit seinen ca. 1200g etwas für den großen Hunger und kann auch für zwei Personen serviert werden. Man nennt das Porterhouse auch den 'King of Steaks'. Es beglückt den Genießer mit gleich zwei besonders feinen Stücken Fleisch: Die eine Seite ist ein zartes Filet-Chateaubriand, die andere ein herzhaftes Roastbeef. Der dazwischen liegende Knochen sorgt für eine fantastische Aromasteigerung. Einmal auf dem Teller sieht es immer spektakulär aus. Der Trick bei diesem Steak ist es, das Filet beim Braten zum Schutz mit etwas Alufolie zu unterlegen. Der Grund ist einfach: Das Filet hat aufgrund seiner feinen Konsistenz eine viel kürzere Garzeit als das Roastbeef.
Niobstahl, 60 HRC, Keilschliff, DLC-Beschichtung Purismus in seiner Elegantesten Form In der Auswahl von Klingenstahl und Griffmaterialien, der Perfektion der handwerklichen Verarbeitung und der Prämisse einer intuitiven Handhabung, steht das Nesmuk Steak- und Tafelmesser ganz im Zeichen einer Symbiose von Form und Funktion. Jedes Messer wird einzeln komplett umschliffen und liegt ohne störende Kanten und Spalten angenehm und sicher in der Hand. Extreme Schärfe mit enormer Standzeit Die geradlinige Geometrie verlangt einen sauberen Schnitt ohne Sägen und Reißen - für die extreme Schärfe setzt Nesmuk auf einen neuartigen Edelstahl: Die einzigartige Legierung wird mit einem geringen Anteil reinen Stickstoffs veredelt (0, 1 %), der den Stahl extrem widerstandsfähig und hart macht. So vereint sich die klassische Nesmuk Schärfe mit einer enormen Standzeit, die mit herkömmlichen Edelstahlsorten nicht zu erreichen ist. Einzigartige Beschichtungstechnologie Das Steak- und Tafelmesser der Serie JANUS wird durch eine schwarze DLC-Beschichtung veredelt, die die funktionalen Eigenschaften der Klinge zusätzlich optimiert. Die amorphe Kohlenstoffschicht ist extrem hart, kratzresistent, verbessert die Gleiteigenschaften und schützt die Klinge – und schafft nicht zuletzt die einzigartige Ästhetik der schwarzen Klinge.
Niobstahl, 60 HRC, Flachschliff, DLC-Beschichtung Tradition Und Fortschritt Nesmuk JANUS – unverkennbar an der schwarzen Klinge – wird aus einem Hochleistungsstahl mit Niobanteil gefertigt und mit einer hochwertigen Diamond-Like-Carbon Beschichtung (DLC) veredelt, die die funktionalen Eigenschaften der Klinge optimiert. Die schmale, 160 mm lange Klinge des Slicers ist ideal zum Filetieren. Für alle Feinarbeiten, wie das Parieren von Fleisch, Filetieren von Fisch und Fleisch oder Filieren von Gemüse und Obst. Aber auch hervorragend geeignet, Speck, Schinken etc. hauchfein zu schneiden. Höchste Präzision Die extrem dünne und schmale Klinge gewährleistet die notwendige Flexibilität, um sehr feine Schnitte präzise anzusetzen und durchzuführen. Die niedrigen Reibwerte der DLC Beschichtung unterstützen dabei selbst feinste Schnittführungen. Präzise Schnittführung Der ergonomisch perfekt geformte Griff liegt optimal in der Hand und bietet so die sichere Handhabung, die man für feinstes Filetieren und Filieren braucht.
Die unvergleichlich zarten Entenbrüste – geeignet für alle Zubereitungsarten von klassisch französisch bis asiatisch – tragen in ihrem Geschmackskern noch ein bisschen von der Wildheit ihrer südamerikanischen Moschusenten-Vorfahren. 2 Stück im Beutel á ca. 200g.
Ein außergewöhnliches Kochmesser Hochwertiges Fleisch verdient ein erstklassiges Kochmesser für exzellente Cuts – das MEATLOVER trägt genau diese Verbindung bereits im Namen. Zu Recht! Es zeichnet sich durch seine perfekte Ergonomie und seine besondere Schärfe aus. Aus Sandvikstahl 12C27 hergestellt und auf 59 Rockwell gehärtet, hochpräzise geschliffen und beidseitig geschärft für eine garantiert optimale Schneidleistung – das MEATLOVER ist eine gelungene Symbiose aus Kochmesser und Santoku und ein perfekter Allrounder in der Küche. Die sehr scharfe Schneide gleitet mühelos durch alle zu verarbeitenden Lebensmittel. Die Klinge ist mit einer hochwertigen DLC (Diamond like Carbon) Beschichtung mit antihaftender Wirkung versiegelt Griffe und Ergonomie Der hochwertige Griff trägt ebenfalls zum einzigartigen Look des MEATLOVER bei. Durch die Verwendung von Naturholz – Olive oder Mooreiche – ist jeder Griff und jedes Kochmesser ein Unikat. Der Oliven Griff überzeugt durch seine ausdrucksstarke Maserung der wildgewachsenen Bäume. Seine Ergonomie und perfekte Balance sorgen für ein angenehmes Handling. Das MEATLOVER: einzigartiger Look, unvergleichliches Design und unglaubliche Schärfe.
Das T-Bone-Steak – der archaische Klassiker unter den 'Großen'! Das T-Bone beglückt den Genießer mit gleich zwei besonders feinen Stücken Fleisch: Die eine Seite ist ein zartes Filet (beim T-Bone kleiner, beim Porterhouse größer), die andere ein herzhaftes Roastbeef. Der dazwischen liegende Knochen sorgt für eine fantastische Aromasteigerung, der zarte Fettrand schützt das Steak zudem beim Reifen. Einmal auf dem Teller, sieht es immer spektakulär aus! Zubereitungstrick bei diesem Steak: Das Filet beim Braten zum Schutz mit etwas Alufolie unterlegen. Der Grund ist einfach. Das Filet hat aufgrund seiner feinen Konsistenz eine viel kürzere Garzeit als das Roastbeef.
Geballte Fleischqualität trifft geballte Fleischkompetenz. Die große ALBERS Steakschule – mit allem Wissenswerten rund um die perfekte Zubereitung von Steaks und spannendem Hintergrundwissen zu ALBERS und unseren feinsten Fleischqualitäten. Absolut lesenswert.
Die wohl besten Enten der Welt kommen aus Challans im Nordwesten der Vendée in der Region Pays de la Loire am Rand des bretonischen Marschlandes (marais breton). Die Gegend ist in Frankreich tatsächlich vor allem für ihre Enten bekannt, die Canards de Challans gelten wegen ihres zarten, feinen und vergleichsweise mageren Fleisches bei den Pariser Feinschmeckerlokalen als unübertreffbar. Bei ALBERS sind die Challans-Enten zusätzlich seit 1985 mit dem strengsten aller Qualitäts-Zertifikaten ausgezeichnet – dem „Label Rouge“. Die Region am Atlantik ist mit ihrem sumpfigen, von unzähligen Kanälen und Teichen durchzogenem Boden und dem gemäßigten Meeresklima ideal für die Aufzucht von Enten. Die beliebte Rasse der Flugente (Canard de Barbarie), ursprünglich von Columbus aus Brasilien nach Europa gebracht, fühlt sich hier ganz besonders wohl. Die Tiere leben mindestens 70 Tage lang in und am Teich, bewegen sich viel und fressen nichts als natürliches Futter. Auch die unvergleichlich zarten Entenbrüste – geeignet für alle Zubereitungsarten von klassisch französisch bis asiatisch – tragen in ihrem Geschmackskern noch ein bisschen von der Wildheit ihrer südamerikanischen Moschusenten-Vorfahren. Unsere Barbarie Entenbrust stammt von freilaufenden Challans Enten. Dank der verlängerten Zucht unter Label Rouge Bedingungen wird Sie bei der Zubereitung besonders saftig und Zart. Ihren wildartigen Geschmack hat sie sich von Ihrem Urahnen, der südamerikanischen Moschusente aufbewahrt.
Dreierlei Cuts mit drei verschiedenen Geschmacksvarianten zum (Test-)Grillen: Mit dem Black-Angus Tomahawk-Steak macht man schon vor dem Grillen durch den langen Knochen und die tolle Marmorierung Eindruck. Dass diese intramuskuläre Marmorierung entscheidend ist, schmeckt man spätestens, wenn das Grillgut aufgetischt wird. In eine andere Geschmacksrichtung geht das Dry-Aged T-Bone-Steak: Hier treffen die Aromen von drei Wochen Trockenreifung auf den markanten T-Knochen. Und last but not least das Nebraska Cowboy Steak – ein Ribeye mit freigelegtem Knochen. An der Rippe belassen ist das Fleisch noch saftiger. Das Black Angus Tomahawk mit seinen ungewöhnlich langen Rippenknochen lässt das Steak wie ein indianisches Wurfbeil aussehen (1 kg). Das Dry-Aged T-Bone-Steak – der archaische Klassiker unter den 'Großen' (600 Gramm)! Das Cowboy-Steak aus Nebraska, ein Ribeye mit freigelegtem Knochen (800 Gramm).
Best of both worlds: Japanische Tajima-Rinder gekreuzt mit Angus-Rindern. Das Ergebnis: sensationell in Marmorierung und Geschmack. Sie müssen diese Super-Steaks probieren, um mitreden zu können. Heute geben wir Ihnen eine fantastische Gelegenheit dazu: 300g Rumpsteak aus dem Roastbeef, Hüftsteak (300g), sowie ein 300g Filet-Steak.
Hochrippe mit langen, freigelegten Knochen. Einzelne Steaks kennt man unter dem Begriff Tomahawk. ‚First Cut‘ meint das Stück direkt hinter dem Rindernacken. Es ist besonders schmackhaft und saftig.
Er ist der Klassiker unter den edlen Braten und sollte stilvoll am Tisch tranchiert werden. ‚First Cut‘ meint das Stück direkt hinter dem Rindernacken. Es ist besonders schmackhaft und saftig.
In Deutschland ist dieser Muskel als Nierenzapfen bekannt, obwohl er mit den Nieren nichts zu tun hat. Er stützt das Zwerchfell, schmeckt aber überhaupt nicht nach Innerei. Im Gegenteil: In den USA schätzt man das kernige, kräftige Aroma des Hanging Tender vom Grill oder aus der Pfanne. Ebenso in Frankreich, wo das Onglet häufig als Gusto-Geheimstück von den Metzgern nach Feierabend in den Siedkessel gelegt wird. Wir bieten das Onglet pariert (und auf Wunsch auch als Steak geschnitten) oder für Profis mit 4 Stück im Beutel unpariert an. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: In vielen Ländern ist das Onglet ein klassisches Siedestück und wird meist gekocht, pochiert oder Sous-Vide gegart genossen. Wenn es – wie das ALBERS Nebraska Hanging Tender – von einer echten Fleischrinderrasse stammt, kann es aber auch kurzgebraten oder gegrillt (direkt und indirekt) werden. In diesem Fall muss man vorher die beiden X-förmigen Muskelstränge von der mittig verlaufenden Sehne schneiden. Ausgesprochen kurzfaserige Cuts wie das Onglet sollten niemals auf mehr als 55 °C Kerntemperatur gebracht werden. Am besten kurz grillen oder anbraten und dann im Backofen oder am Grillrand maximal medium rare garen. Wichtig: Das Onglet muss beim Servieren immer diagonal zum Fleischfaserverlauf aufgeschnitten werden.
Einer der schönsten Braten-Cuts des Rindervorderviertels: Das Herzstück der Schulter heißt in Deutschland Dicker Bug und besteht aus sehr zarten und mageren Muskeln. Durch den gleichmäßigen Verlauf der Muskelfaserbündel gibt es innerhalb dieses Teils so gut wie keine unterschiedlichen Garzeiten. Auch fallen beim Verarbeiten nur sehr wenig Parüren ab. Das Schulterherz lässt sich im Ganzen schmoren oder zu besonders hochwertigem Gulasch verarbeiten. In der Top-Qualität des Greater Omaha Gold Label kann man den etwas feinfaserigen oberen Muskel auch zu zarten, kurzbratbaren Ranch Steaks zuschneiden. Das Herz der Schulter liefern wir einzeln vakuumiert mit ca. 4, 0–4, 5kg ALBERS-Zubereitungsempfehlung Die klassische Zubereitung dieses wunderbar schieren Cuts ist das Schmoren. Das Fleisch enthält vergleichsweise wenig intramuskuläres Fett und Bindegewebe, was es zu einem der zartesten und saftigsten Niedertemperatur-Braten macht. Dabei entsteht wenig Eigensauce, aber der Roast schmeckt auch hervorragend, wenn man ihn im Kern rosa gart und zu den dünnen, quer zur Faser abgeschnittenen Scheiben Sauce Tartare und Bratkartoffeln reicht.
Der französische Geheimtipp Bavette d’Aloyau ist in Deutschland schwer zu bekommen. Dabei ist das große Bavette – ähnlich wie sein kleiner Bruder, das Flank – unglaublich aromatisch und sogar etwas zarter. Gegrillt wird das Bavette am besten mit trockener, intensiver Hitze. Wir empfehlen den Cut nur Medium oder Medium-rare zuzubereiten: So kommt der zarte, saftige Geschmack am besten zur Geltung.
Das „Flank“, auch kleines Bavette genannt, ist als Bistrocut längst kein Geheimtipp mehr. Vor allem gegrillt ist es ein wunderbares, geschmacksintensives Steak. Mehr noch als zum Beispiel beim Filet, kommt es beim Flank auf hervorragende Herkunft an.
Saftige BBQ-Ribs können von Lamm oder Schwein stammen, aber nur beim Rind steckt richtig viel Fleisch zwischen den Rippen. So viel, dass sie in den USA gern als Rib Short Rib auf den Rost gelegt werden. Die besondere Genetik der schwarzen Angus Rinder aus New South Wales sorgt bei den Ribs für einen markanten, kräftigen Geschmack. Der Short Rib Crosscut: Satte Einzelportionen mit je ca. 300–500g (2 Stück im Beutel) ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Im Gegensatz zu den meisten Spare Ribs benötigen die Rib Short Ribs der Jack’s Creek Black Angus-Rinder keine tagelange Marinierung. Das Fleisch ist zart genug, um ohne den vorgarenden Effekt der Marinade auf dem Grill oder im Backofen wunderbar mürbe zu werden. Und statt pikanter Rubs reicht es, die Ribs nach dem Garen mit frisch geschrotetem Pfeffer und einer Prise Fleur de Sel zu würzen.
Das Filet: begehrtester Muskel des Rindes, butterweich und fast mit dem Löffel zu essen. Aufgrund seiner konischen Form lohnt es sich den Muskel in 3 Sektionen zu unterteilen. Geschmacklich und sensorisch unterscheiden sich die Teilstücke kaum. Entscheidend ist die richtige Schnittführung beim Parieren und Auslösen: Zuerst schneiden wir am Filet-Kopf die seitlich sitzende fleischige Kette ab. Dann folgen wir mit dem Messer in erster Linie der Silberhaut über den Kopf hinweg und trennen den reinen Seiten-Filetkopf vom Filetkopf-Mittelstück. Die Silberhaut mit Abschnitten kann zu Brühe, Saucen oder Fonds verarbeitet und die fleischige Kette für Gulasch, Geschnetzeltes, Tartar, o.Ä, . genutzt werden. Das reine Filet und der Seiten-Filetkopf kann dann zu passenden Filetsteaks oder Filet-Mignons geschnitten werden. Das dickere Mittelstück eignet sich perfekt für Chateaubriand oder Medaillons. Kleinere Teile wie die Filetspitzen lassen sich gut für Stroganoff, Gulasch, Geschnetzeltes, Spießen oder als Tartar genießen. Fertig für Ihren Grill: Die einzelnen Teilstücke des Nebraska-Filets – Wählen Sie jetzt Ihren Favoriten!
Für den Wassertopf fast zu schade: Der markant dreieckige Hüftdeckel, in den USA auch Rump Cap oder Culotte genannt, ist zwar in Europa eines der begehrtesten Kesselfleisch-Stücke. Für Steaks und als Smoke- oder BBQ-Cut sind die Fleischfasern bei den in Deutschland üblichen Milchkuhrassen aber meist zu eng gepackt. Bei echten Fleischrindern wie den prächtigen Tieren aus den Weiten Nebraskas ist die Struktur dagegen saftig und locker genug. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Dieses Top-Stück im Ganzen eignet sich statt zum Sieden fast noch besser zum Smoken und Grillen (Picanha ). Spezial-Tipp: Es lassen sich vom spitzen, besonders zarten Ende sogar saftige Sirloin Top Butt Cap-Steaks als Scheiben zum Kurzbraten abschneiden. Für Liebhaber der klassischen Variante als Siedefleisch, zum Beispiel mit Bouillonkartoffeln, empfehlen wir das Garen bei 75 °C Wassertemperatur mit etwas Brühe im Sous Vide Bad. Praktischerweise ist der ALBERS Nebraska Gold Label Tafelspitz bereits Sous Vide Ready: Die 1, 1–1, 5 kg-Stücke sind einzeln vakuumiert.
Gans fantastisch Wer schon mal in der Gastronomie völlig begeistert war von einem supersaftigen Gänsebraten mit knuspriger Krustenhaut, der hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Oldenburger Hafermastgans auf den Teller bekommen. Diese absolute Spitzenqualität stammt von Tieren, die ganzjährig bei Wind und Wetter auf den schier endlosen grünen Weiden rings um Oldenburg artgerecht leben und mit hochwertigem Getreidefutter aufgezogen werden. Die Tiere werden betriebsnah schonend geschlachtet und selbstverständlich trocken gerupft – ideale Voraussetzungen für die perfekte Gans zwischen dem Martinstag und dem Weihnachtsfest.
Ein wahrhaft maskuliner Cut aus der Hochrippe: Das Entrecôte am Knochen wird in den USA auch Ribeye Bone In oder Delmonico genannt. Dieses Kotelett macht selbst nach einem ganzen Tag im Sattel satt. Natürlich kann man es sich bei kleinerem Hunger auch gut zu zweit teilen. Ein echtes Gustostück, denn der seitliche Rippenknochen und die herrliche Marmorierung sorgen für noch mehr urigen Geschmack und Saftigkeit. Das Delmonico-Steak wird durch den Knochen gesägt und als 600g Steak geliefert. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wie alle Steaks ab etwa 4 cm Dicke sollte auch der Delmonico-Knochen-Cut zweistufig gegart werden. Zum Beispiel mit dem Reverse-Verfahren: Das Fleisch zunächst im Backofen bei 80 °C (Keine Umluft) oder in entsprechendem Bereich unter der Grillhaube auf ein paar Grad unterhalb der gewünschten Kerntemperatur bringen und dann in sehr heißer Pfanne oder mit starker Grillhitze kross braten. Vor dem Servieren noch 5 Minuten im Warmen ruhen lassen. Profi-Tipp: Im Gegensatz zu den Röhrenknochen in den Rinderbeinen leiten die Sandknochen der Rippen die Brattemperatur schlechter als das anliegende Fleisch. Im Fall des Delmonico-Steaks also besser mit der Spitze des Kerntemperaturfühlers nicht zu nah an den Knochen stechen, denn dort ist Fleischtemperatur niedriger als in der Mitte des Steaks.
Ein wahrhaft maskuliner Cut aus der Hochrippe: Das Entrecôte am Knochen wird in den USA auch Ribeye Bone In oder Delmonico genannt, steht aber meistens als Cowboy Steak auf den Speisekarten. Mit gut 6 cm Dicke und etwa einem Kilogramm Gewicht macht dieses Kotelett selbst nach einem ganzen Tag im Sattel satt. Natürlich kann man es sich bei kleinerem Hunger auch gut zu zweit teilen. Ein echtes Gustostück, denn der seitliche Rippenknochen und die herrliche Marmorierung sorgen für noch mehr urigen Geschmack und Saftigkeit. Das Cowboy-Steak wird zwischen den Rippen geschnitten und wiegt deshalb mindestens 800g – wir liefern auch 1 und 1, 2 kg ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wie alle Steaks ab etwa 4 cm Dicke sollte auch der Cowboy-Knochen-Cut zweistufig gegart werden. Zum Beispiel mit dem Reverse-Verfahren: Das Fleisch zunächst im Backofen bei 80 °C (Keine Umluft) oder in entsprechendem Bereich unter der Grillhaube auf ein paar Grad unterhalb der gewünschten Kerntemperatur bringen und dann in sehr heißer Pfanne oder mit starker Grillhitze kross braten. Vor dem Servieren noch 5 Minuten im Warmen ruhen lassen. Profi-Tipp: Im Gegensatz zu den Röhrenknochen in den Rinderbeinen leiten die Sandknochen der Rippen die Brattemperatur schlechter als das anliegende Fleisch. Im Fall des Cowboy-Steaks also besser mit der Spitze des Kerntemperaturfühlers nicht zu nah an den Knochen stechen, denn dort ist Fleischtemperatur niedriger als in der Mitte des Steaks.
Der Nebraska Gold Label Rindernacken ist sensationell marmoriert und ein ideales Ausgangsprodukt für Pulled Beef (aber auch für selbstgemachte Burgerpatties und Steaks). Pulled Pork ist mittlerweile ein recht bekannter BBQ-Klassiker. Noch nicht so weit verbreitet ist das Pulled Beef. Unter dem gezupften Rindfleisch versteht man ein schön marmoriertes Stück Fleisch das bei niedrigen Temperaturen gegart wird bis es butterweich ist und quasi von selbst zerfällt, so dass man es leicht zupfen kann. In der Regel verwendet man den dafür ideal geeigneten Rindernacken. Man kann jedoch auch andere Cuts vom Rind nehmen – wichtig ist, dass das Stück etwas durchwachsen ist und eine feine Marmorierung hat, denn sonst würde das Pulled Beef zu trocken werden. Von den unendlichen Weiden Nebraskas kommt das Greater Omaha Gold Label Chuck Eye Roll – in Deutschland auch Steaknacken genannt. Dieser Cut schließt direkt an das Entrecôte an und lässt sich auf ganz verschiedene Arten verarbeiten: im vorderen Teil als einzelne Steaks (bei uns ab 600g) oder im großen Stück als fantastischer Braten (zum Beispiel 2 kg). Auch für Burger-Fans ist das Chuck Eye Roll die richtige Wahl: Aufgrund des ausgewogenen Fleisch-Fett-Verhältnisses eignet es sich perfekt, um es selber durch den Fleischwolf zu drehen. Ein Geheimtipp für super-saftige Burger!
Dieses schöne Stück aus dem Roastbeef mit seinem markanten L-förmigen Knochen und einem kleinen Filet-Rest kann unter diversen Bezeichnungen auf Speisekarten auftauchen. Meist aber heißt es Club Steak – benannt nach den Country Clubs, den beliebten Rückzugs- und Erholungsorten für die wohlhabenden US-Amerikaner aus den Ballungsräumen. Dort ist es noch immer der am häufigsten bestellte Cut. Das Steak stammt aus dem Teil des Rinderrückens hinter den Entrecôtes. Auf der gegenüberliegenden Seite des seitlichen Knochens bildet sich im Verlauf des Rückens der Filetmuskel mehr und mehr aus. Je nach dessen Dicke werden die Cuts als Club Steak (mit sehr kleinem Filetstück), T-Bone oder als Porterhouse Steak bezeichnet, bei dem das Filet seine maximale Größe erreicht. Auf der Roastbeef-Seite bietet das Club Steak also alle geschmacklichen Vorteile eines längsseitig verlaufenden Knochen – und ist wegen der kniffeligen Garzeitunterschiede der Cuts mit Filetanteil auch deutlich unkomplizierter zubereitbar als seine hinteren Gegenstücke. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Dickere Steaks mit Knochen wie das Club Steak gelingen am besten mit einer mehrstufigen Zubereitung. Entweder erst auf beiden Seiten scharf anbraten oder grillen und dann im Backofen oder unter der Grillhaube bei gemäßigten Temperaturen auf die gewünschte Garstufe bringen (Rückwärtsgaren). Oder anders herum erst das Fleisch im Ofen, unter dem Grilldeckel oder im Sous Vide-Bad ein paar Grad unter die gewünschte Kerntemperatur garen, stark rösten, kurz auf dem Knochen stehend braten/grillen und vor dem Servieren noch ein paar Minuten ruhen lassen. In jedem Fall empfiehlt sich beim Club Steak ein Gargrad von maximal medium.
Dieser 150g Burger-Patty aus dem frisch gewolften Top-Fleisch der Nebraska-Rinder entfaltet seinen herzhaften Geschmack am besten, wenn beim Braten oder Grillen mit hohen Temperaturen typische Maillard-Röstaromen an der Oberfläche entstehen. Am Ende liegt ein kräftiger, vollmundiger und zugleich gefälliger Patty zwischen den Bun-Hälften. Einer für jeden Geschmack – ein echter Mit-Burger. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Obwohl der feinkörnige US-Patty auch tiefgekühlt in die Pfanne oder auf den Rost darf, kann das Ergebnis saftiger werden, wenn man ihn vorher 20 Minuten auf einem Gitter bei Zimmertemperatur antaut. Der Nebraska Burger bringt genug Eigenfett mit, um direkt in die Pfanne oder auf den Grill gelegt werden zu können. Wichtig: häufig wenden und erst direkt vor dem Essen beherzt mit Fleur de Sel salzen.
Hochrippe mit langen, freigelegten Knochen. Einzelne Steaks kennt man unter dem Begriff Tomahawk. ‚First Cut‘ meint das Stück direkt hinter dem Rindernacken. Es ist besonders schmackhaft und saftig.
D as Zwerchfell sitzt zwischen Lunge und Bauch und sorgt mit seinen kräftigen, großfaserigen Muskeln dafür, dass die Atmung nie aussetzt. Trotz dieser Nähe zu den Innereien schmeckt das hierzulande auch als Kronfleisch gehandelte Teilstück eher wie ein kräftiges Steak. Der Cut besteht aus dem größeren Outside Skirt und dem kleineren, knapp über ein Kilogramm schweren Innenmuskel. Der wurde früher den Kuhhirten nach der Schlachtung der von ihnen gelenkten Rindern kostenlos überlassen. Deshalb ist das Inside Skirt im Süden der USA auch das beliebteste Fleisch für den Cowboy-Schmaus Fajitas. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Von derart excellenten Tieren wie den australischen Black Angus lassen sich die Skirts natürlich wie gewohnt als Sied- oder für Hackfleisch verwenden. Man kann sie im Gegensatz zum Zwerchfell deutscher Rinder aber auch auch als urig-kernige Steaks braten. Am besten in Stücken zu je 300 Gramm portioniert, kurz und sehr heiß auf die Garstufe medium rare rösten.
Saftige BBQ-Ribs können von Lamm oder Schwein stammen, aber nur beim Rind steckt richtig viel Fleisch zwischen den Rippen. So viel, dass sie in den USA gern als Rib Short Rib auf den Rost gelegt werden. Die besondere Genetik der schwarzen Angus Rinder aus New South Wales sorgt bei den Ribs für einen markanten, kräftigen Geschmack. Der ganze Short Rib Muskel: Mit ca. 2, 2kg ein kompaktes Stück für den Smoker oder im Backofen ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Im Gegensatz zu den meisten Spare Ribs benötigen die Rib Short Ribs der Jack’s Creek Black Angus-Rinder keine tagelange Marinierung. Das Fleisch ist zart genug, um ohne den vorgarenden Effekt der Marinade auf dem Grill oder im Backofen wunderbar mürbe zu werden. Und statt pikanter Rubs reicht es, die Ribs nach dem Garen mit frisch geschrotetem Pfeffer und einer Prise Fleur de Sel zu würzen.
Das Petite Tender ist der Muskel über dem dicken Bugstück, dem hinteren Teil der Schulter. Wie viele andere Cuts kennt man diesen Schnitt, der wie ein Mini-Filet aussieht, unter verschiedenen Bezeichnungen: Schulterrolle oder Teres Major sind nur zwei davon. Probieren Sie unbedingt diesen kleinen, zarten Cut mit extra viel Aroma! Die Black Angus Schulterrolle liefern wir als ganzen Muskel mit etwa 250g auf Wunsch einzeln vakuumiert oder in Originalverpackung mit etwa 4 Stück im Beutel. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Mit 250g–350g pro Stück hat das Teres Major eine ideale Portionsgröße. Wir empfehlen, es von allen Seiten kurz scharf anzubraten und dann im Backofen bei 220°C ca. 20–25 Minuten bis auf 54–56°C Kerntemperatur für medium-rare oder 58–60°C Kerntemperatur für medium ziehen zu lassen. Danach 5 Minuten im offenen Ofen ruhen lassen und in Scheiben aufgeschnitten servieren.
In der Fleischqualität, wie sie Black Angus Rinder erzeugen, ergeben sich für diesen Cut eine ganze Menge Verwendungsmöglichkeiten – auch jenseits der üblichen Verarbeitungen zu saftigem Burgerpatty-Hack oder zu schönen Schmorbratenstücken. Nacken wie diese können auch als riesige Kammsteaks auf den Grill gehauen werden. Der Cut im Ganzen ist ein perfektes Smoker-Stück. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Beim Rindernacken kommt es darauf an, ob er in Scheiben geschnitten als Steaks oder im Ganzen zubereitet werden soll. Die mit je 600 Gramm sehr stattlichen Nackensteaks (Chuck Eye Roll) lassen sich nur von ausgewiesenen Fleischrinderrassen wie den großartigen australischen Black Angus sinnvoll kurzbraten – ansonsten sind sie zu zäh. Am besten wie einen dicken Rücken-Cut zubereiten: Nacken beidseitig einige Minuten scharf anbraten oder grillen und dann langsam im Backofen auf maximal 54 °C Kerntemperatur bringen. Vom gut sechs Kilo schweren ganzen Rindernacken lässt sich ein saftiger Braten bei Niedrigtemperatur schmoren. Noch besser: Im Smoker so lange rauchgaren, bis die Fasern fast zerfallen – und dann zu Pulled Beef weiterverarbeiten. Das funktioniert nur mit so Fett- und Kollagen-durchzogenen Teilstücken wie dem Nacken.
Der klassisch in Brühe gesottene Tafelspitz war die absolute Leibspeise des österreichischen Sissi-Kaisers Franz Joseph I (1830-1916). Diese nach ihrer dreieckigen Form benannte, dünn auslaufende Spitze des Hüftdeckels gilt als eines der zartesten Stücke der Hüfte. Bei den in Deutschland üblichen Milch-Rinderrassen ist das Fleisch extrem mager und der Fettdeckel auf der Hautseite nur wenige Millimeter dünn – perfekt fürs Pochieren. Gebraten oder gegrillt werden kann der Tafelspitz nur dann, wenn er so schön marmoriert ist und einen zentimeterdicken Deckel hat wie bei den australischen Black Angus Rindern. Am beliebtesten ist das Tafelspitz-Grillen bei den Churrasco in Südamerika. In Brasilien als Picanha, und in Argentinien als Tapa de Cuadril – überall bietet der Fettdeckel Feuerschutz gegen die offenen Flammen. Denn das mürb gereifte Fleisch wird dort gern auch am Spieß direkt über das Feuer gehalten. Ist die äußere Schicht gar, schneidet sich jeder eine Scheibe ab und der Spieß kommt zurück in die Glut. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Zu 500 Gramm schweren Coulotte-Steaks geschnitten, kann das Black-Angus-Stück bei nicht zu heißen Temperaturen gebraten, oder im Ganzen mit etwa 1, 5 Kilogramm indirekt gegrillt werden. Mit dem Fettdeckel nach unten beginnen. Nach etwa einer halben Stunde hat sich das Picanha sichtbar im Volumen vergrößert. Nun kann es gewendet und auf die gewünschte Kerntemperatur (ideal: rare bei 52 Grad) gebracht werden. Vor dem Aufschneiden zehn Minuten ruhen lassen.
Ob Amerikas reitende Rinderhirten tatsächlich diesen Cut am liebsten mögen, ist nicht überliefert. Aber so ein herrliches Ribeye am Knochen macht ja auch die härtesten Jungs nach einem Tag im Sattel glücklich und satt. Der große Rippenknochen auf der einen Seite und der Fettdeckel auf der anderen schützt die Fleischsäfte im Steak – und die besondere Genetik der australischen Black Angus Rinder sorgt für einen noch ausgeprägteren, authentischen Geschmack nach Freiheit und Abenteuer. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Vor dem Braten oder Grillen auf Umgebungstemperatur bringen. Nach dem scharfen beidseitigen Anbraten langsam bei niedrigen Temperaturen im Backofen oder im nicht zu heißem Bereich unter dem Grilldeckel auf die gewünschte Garstufe bringen. Wichtig: mit dem Thermometerfühler nicht zu dicht an den Knochen stechen, denn dort ist es stets nicht ganz so heiß wie in der Steakmitte.
I n den USA heißt das hierzulande als Entrecôte bekannte Zwischenrippenstück Ribeye, weil es im Anschnitt gleich zwei „Augen“ offenbart: Der mittige Fettkern und der ovale Zentralmuskel erinnern an diese Form. Doch auch kulinarisch sollte man ein Auge auf das Ribeye werfen, denn für Steak-Kenner ist das einer der mit Abstand besten und geschmacksintensivsten Cuts aus dem Rinderrücken. Vor allem, wenn er von den prachtvollen Black Angus-Tieren stammt, die in den Weiten Australiens auf natürliche Art mit viel Zeit und Bewegung ihre Muskeln aufbauen. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Das Black Angus Ribeye gibt es in drei Größen: Während der große 1, 2-Kilo-Cut auch im Ganzen im Backofen oder Smoker zubereitet werden kann, eignen sich die Steaks mit 300 und 600 Gramm zum klassischen Kurzbraten in Verbindung mit ruhigem Nachgaren. Am besten erst auf beiden Seiten in der Pfanne oder auf dem sehr heißen Grill scharf anbraten und dann im Ofen bei maximal 100 °C (keine Umluft) in aller Ruhe auf die gewünschte Kerntemperatur bringen. Wegen der drei verschiedenen Muskelstränge innerhalb des Entrecôtes empfiehlt sich eine Zieltemperatur etwas oberhalb von medium rare: 57 °C, gemessen im mittleren Muskel.
100% Ibérico – das besondere Gaumenerlebnis. Der Ibérico Pata Negra wird oftmals als der beste Schinken der Welt bezeichnet. Da die Schweine nur unter natürlichen Bedingungen und außerhalb jeder Massenhaltung heranwachsen, ist die Verfügbarkeit der Delikatesse begrenzt. Dies lässt den Ibérico Pata Negra de Bellota zu einer überaus begehrenswerten Rarität werden. Bellota (Eichelmast) bezeichnet einen speziellen Lebensumstand der Schweine, dem der Schinken sein außergewöhnliches Aroma zu verdanken hat. Für Sie und Ihre Freunde: 5 Jahre gereifter Pata Negra Schinken als ganzes Stück am Knochen zum selber Schneiden im schmucken Holzkoffer ohne Halterung.
Das Weltmeister-Steak 2015! Ein typisch maskulines Steak aus dem flachen hinteren Teil des Rinderrückens. Sein ausgeprägt hoher, weicher Fett-Deckel erinnert fast an ein Entenfilet und schützt das kernige Fleisch beim Braten. Sein charakterstarker, schmelzender Geschmack entwickelt sich am besten auf dem Grill oder in der Pfanne in den Garstufen „raw“ oder „medium raw“. Dieses Roastbeef von australischen Wagyu-Rindern ist sehr stark (der zweithöchste Marmorierungsgrad MS 7-8) mit dem besonders weichen Wagyu-Fett marmoriert und dadurch so saftig und geschmacksintensiv, dass es außer etwas grobkörnigem Meersalz keine weitere Würze oder Sauce benötigt. Das Wagyu Roastbeef Steak MS7-8 von der Jack’s Creek Farm wurde am 15.10.2015 im Londoner Hyde Park von 2 Jurys unter 70 Einsendungen aus der ganzen Welt zum weltbesten Steak gewählt.
Das „Entrecôte-Steak“, auch „Ribeye Steak“ genannt, gehört mit etwa 300 Gramm zu den schmackhaftesten und edelsten Steaks überhaupt und kann sowohl auf dem Grill als auch in der Eisenpfanne perfekt zubereitet werden. Idealer Gargrad: „medium raw“ bis „medium“. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo. Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
In den Delis New Yorks ist dünn aufgeschnittenes Pastrami der Sandwichbelag-Klassiker schlechthin. Jüdische Einwanderer aus Rumänien brachten im 19. Jahrhundert diese delikate Art, Brust- oder Schulterfleisch vom Rind haltbar zu machen, nach Amerika. Für Pastrami wird das Fleisch erst in einer mit feinen Gewürzen wie Muskat oder Wacholder aromatisierten Lake tagelang gepökelt und dann von einer Pfefferschicht geschützt schonend geräuchert. Für das verzehrfertig gelieferte ALBERS-Pastrami benutzen wir den am besten geeigneten Cut – die zarte, langfaserige Brustspitze vom kernigen Nebraska-Rind. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Für das legendäre Reuben Sandwich die Pastrami hauchdünn aufschneiden. Weißbrot mit etwas Sauerkraut, vielen Pastramischeiben und ein wenig Schweizer Käse belegen, zweite Brotscheibe aufsetzen und zwei Minuten im heißen Backofen leicht erwärmen. Wer den Originalgeschmack des aus dem Film Harry und Sally bekannten Katz’s Delicatessen haben möchte, streicht noch dessen Russian Dressing auf den Käse – hälftig Ketchup und Mayo verrühren und etwas Meerrettich, Cayennepfeffer und Schnittlauchröllchen unterheben.
Haben Sie Lust auf ein herrlich kross gebratenes, saftiges T-Bone? Wenn Sie wünschen kommt es von den Weiden Nebraskas ohne große Umwege direkt zu Ihnen. Auf der einen Seite des markanten Knochens liegt ein zartes Stück Filet auf der andern ein schmackhaftes Roastbeef. Ganz klar die Königsklasse der Steaks! Bitte auch hier das Filet beim Braten mit etwas Alufolie unterlegen für die gleiche Garstufe.
Anders als bei handlichen Lammkoteletts wird hier keiner auf die Idee kommen, das Fleisch direkt vom Knochen abzunagen. Denn bei diesem imposanten Ribeye-Zuschnitt, der in seiner Form an das Kriegsbeil der Indianer erinnert, hängt fast ein Kilogramm Steak am Stiel. Deshalb kann so eine Axt auch problemlos zwei sehr hungrige Entrecôte-Freunde sättigen. Wie bei allen Rücken-Cuts dieser Art sorgt der am Fleisch anliegende Rippenknochen zusätzlich für urig-authentisches Fleischaroma – vor allem, wenn das Steak von den speziell für ALBERS ausgewählten Rückensträngen aus der strengen Gold Label- Selektion in Nebraska stammt. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Der Rippenknochen dieses gewaltigen Entrecôte kann viele Zentimeter lang sein. Damit passt das Tomahawk in kaum eine handelsübliche Steakpfanne – der über den Pfannenrand herausragende Knochen verhindert, dass das Fleisch plan auf dem heißen Pfannenboden aufliegen kann. Deshalb eignet sich dieser Cut am besten für das BBQ auf einem Grillrost. Im Winter oder bei schlechtem Wetter kann auf eine Crêpes-Pfanne ausgewichen werden, denn diese Bauart zeichnet sich durch einen extrem niedrigen Rand aus. Auf jeden Fall aber sollten Steaks dieser Dicke mehrstufig zubereitet werden. Dabei ist es besser, wenn die Haupt-Garphase bis zur gewünschten Kern-Zieltemperatur im nicht zu heißen Backofen oder unter der Grillhaube stattfindet. Davor und/oder danach wird das Steak kurz bei großer Hitze auf beiden Seiten geröstet. Nicht gleich aufschneiden, sondern noch 5–6 Minuten ruhen lassen.
Leben wie ein Huhn in Frankreich: Nach schon vier Lebenswochen im Stall sind die Tiere stark genug für die Freiland-Gruppenhaltung in den lichten Pinienwäldern der französischen Atlantikküste. 1965 wurden hier die ersten Hühner mit dem strengen „Label Rouge“ zertifiziert. Bis heute ist das „Poulet Blanc Fermier“ ein Spitzenprodukt französischer Geflügelzuchtkunst. Sie stammen aus typischen Fleischhuhnrassen und liefern ein unvergleichlich schmackhaftes und saftiges Fleisch, das bei der Zubereitung nicht trocken wird. Kein Wunder, fressen die Tiere neben zugefüttertem Getreide doch vor allem das, was sie beim Scharren im nahezu unbegrenzten Feiland finden: Gräser, Kräuter und Blätter, Würmer, Käfer, Insekten und die von den Bäumen gefallenen aromatischen Pinienkerne. Außerdem leben sie im Schnitt mehr als doppelt so lang wie ihre herkömmlichen Artgenossen zum Beispiel in Deutschland – erst nach mindestens 81 Tagen haben sie in aller Ruhe ihr Schlachtgewicht von ca. 1, 5 Kilogramm erreicht.
Das Kalbsfilet befindet sich unter den Lendenrippen. Daher wird es wenig belastet und ergibt ein superzartes Stück Fleisch. Wenn die Silberhaut vom Fleisch abgezogen wird, lässt es sich prima in appetitliche Steaks oder kleine Medaillons schneiden. Das Mittelstück können Sie herrlich als Roastbeef braten. Die Spitze eventuell in kleine Stücke schneiden und in der Pfanne braten.
Aus dem Karree vom 100% Ibérico Schwein lässt sich ein spektakulärer Braten zaubern: Die Knochen werden sauber geputzt und nach oben aufgestellt im Kreis gebunden. In die Mitte kommt eine Füllung nach Wahl: Voilà fertig ist die Krone!
Geflügel ist die Ernährungs-Erfolgsgeschichte schlechthin: Binnen 20 Jahren verdrängten Huhn & Co. das Rind von Platz zwei der beliebtesten Fleischarten. Hinter dem Schwein ist es nun mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von knapp 20 Kilogramm pro Jahr ein Liebling vor allem der ernährungsbewussten Genießer. Die hatten lange Zeit nur die Wahl zwischen billiger Massenware und hochpreisigem Bio- oder Label-Rouge-Geflügel. Diese Lücke füllt das an Fleischqualität und Tierwohl ausgerichtete Erzeugerkonzept Kikok – ein Kunstwort aus Kikeriki und dem französischen Coq. Wie alle Hühner, die ausschließlich mit Getreide gefüttert werden und ausreichend Platz und Zeit zum Wachsen bekommen, entwickeln auch sie eine Top-Fleischqualität mit deutlich mehr Aroma als herkömmlich gehaltene Tiere. Auch deshalb ist das Kikok-Hähnchen so saftig und schmackhaft wie zu Omas Zeiten! ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Hühner im Ganzen gebraten gelingen am besten auf einem Drehspieß mit horizontaler Heizquelle wie zum Beispiel große Gasgrillstationen oder eine Rôtissoire: Dadurch wird das Hähnchen von allen Seiten gleichmäßig gegart, und das Fett kann sich beim Abtropfen nicht entzünden. Auch das Backen im heimischen Herd ist kein Problem – am besten auf einer Bierdose oder einem aufrechten Hähnchengriller. Das Huhn hierfür ringsherum mit Salz und Pfeffer einmassieren, 30 Minuten Zimmertemperatur annehmen lassen und dann ca. 40 Minuten bei 160 °C (keine Umluft) garen. Am Ende bei 220 °C Umluft wenige Minuten kross werden lassen. Praktisch: Jedem ALBERS-Kikok-Hühnchen ist ein Einweg-Thermometer beigelegt, auf dem das Ende der Garzeit ablesbar ist.
In Japan werden für die besten Steaks dieses edelsten Rindfleisches der Welt bis zu 1.000 Euro das Kilo bezahlt. Keine andere Rasse bildet genetisch bedingt ein derart stark marmoriertes Fleisch aus. Allein die Wärme unserer Hände bringt das zarte Fett der Cuts mit ihrem einzigartigen Aroma zum Schmelzen. Eine Eigenschaft, die auch den ALBERS Original Kobe Wagyu Burger zu einem der delikatesten Pattys der Welt macht. Die ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Ähnlich wie die enorm marmorierten Cuts der Kobe-Rinder sollte auch der daraus hergestellte Patty nicht allzu starker Brat- oder Grillhitze ausgesetzt werden. Der Burger braucht auch kein zusätzliches Fett in der Pfanne. Die Pattys gelingen am besten, wenn man sie ein paar Minuten bei Zimmertemperatur antaut, mit Küchenkrepp trocken tupft und dann bei mittlerer Temperatur gart. Der fein-nussige Eigengeschmack kommt am besten zur Geltung, wenn er nicht von Röstaromen überdeckt ist.
52, 0×30, 0×7, 5 cm Eiche Natur (30mm) Inkl. Holzfiberlaminat-Brett zum Anrichten Mit GN-Container und Saftrille inkl. Gefälle, Branding, Magnetleiste rückseitig, rutschfeste Gummifüße V erarbeiten Sie unser feines Fleisch stilecht auf einer Unterlage, die der Qualität des Lebensmittels gerecht wird. Jack & Lucy haben ein Schneidebrett entwickelt, das sich nicht nur durch die Qualität des Holzes und dessen Verarbeitung auszeichnet, sondern auch durch die vielen durchdachten Details. Der Fleischsaft wird durch die Saftrille mit Gefälle im ausziehbaren Edelstahl-Gastronorm-Behälter aufgefangen. Außerdem verfügt die Workstation über ein integriertes Brettchen aus Epicurean zum Anrichten oder für alles was man nicht auf einem Holzbrett schneiden möchte wie Zwiebeln, Chili, Knoblauch… Inklusive ist auch eine integrierte magnetische Messerleiste. Die Jack & Lucy Workstation gibt es jetzt in der ALBERS Edition exklusiv in unserem Shop – ein Must-Have für Fleischliebhaber und ambitionierte Köche! Der Warengutschein ist ab einem Einkaufswert von 250€ bis 31.03.2022 einlösbar.
Zu Deutsch heißt dieser Cut Hochrippe vom Rind. Er ist der Klassiker unter den edlen Braten und sollte stilvoll am Tisch tranchiert werden. ‚First Cut‘ meint das Stück direkt hinter dem Rindernacken. Es ist besonders schmackhaft und saftig.
Steaks mit Knochen sind immer ein bisschen anspruchsvoller in der Zubereitung als ausgelöste, portionierte Rückenmuskeln. Aber sie danken es mit einem ganz besonders herzhaften, kernigen Aroma. Bei der Königsklasse dieser Steaks – dem Porterhouse und dem T-Bone – liegt sogar an zwei Seiten des Knochens Fleisch an: das große Roastbeef und das kleinere Filet, das wegen seiner kürzeren Garzeit beim Braten oder Grillen stets mit einem Stück Alufolie geschützt werden sollte. ALBERS liefert T-Bone-Steaks mit 600g oder Porterhouse Steaks mit 1200g, jeweils einzeln vakuumiert. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Steaks, die dicker sind als etwa 4 Zentimeter, brauchen in jedem Fall ein zweistufiges Zubereitungsverfahren: Entweder erst im Backofen bei 80 °C auf fünf Grad unterhalb der gewünschten Kerntemperatur erhitzen und dann in sehr heißer Pfanne oder mit starker Grillhitze kross braten. Oder anders herum erst sehr heiß anbraten und dann langsam auf Zieltemperatur bringen. In jedem Fall beachten, dass das Steak vor dem Verzehr noch fünf Minuten im Warmen ruhen sollte.
Die Burger-Bibel Der Titel klingt sakral. Burger Unser heißt das große, schwarze Buch. Zu Recht, denn die mehr als 70 darin rezeptierten Hamburger sind absolut göttlich. Vom Little Umami Boy über Heldenfrühstück oder Surf & Turf bis hin zum Bad-Ass Burger – da bleibt auf 288 Seiten keine Zunge trocken. Dazu gibt‘s Anleitungen für die Bun-Brötchen, BBQ-Saucen und feinste Beilagen. Und das Schönste: Die Rezepte aus dieser Burger-Bibel lassen sich mit den ALBERS-Patties auch ohne Fleischwolf perfekt umsetzen. Himmlische Patty-Box Fünf feinste Patties von den besten Weiderindern der Welt. Aber welcher ist der Beste? Finden Sie es heraus – mit unserem großen Burger-Bündel. Wenn Sie das fantastische Buch Burger Unser (Einzelpreis: 39, 90 € zzgl. Versand) im Paket mit den fünf Patties Wagyu, Nebraska, Kobe, Back Angus und Irish Dry Aged zum Sonderpreis von 89 € (zzgl. Versand) bestellen, legen wir Ihnen einen zweiten Wagyu-Burger kostenlos in Ihre Versandbox mit hinein. Enthalten sind je 1×Kobe-Burger, Wagyu-Burger, Nebraska-Burger, Black-Angus-Burger (je 150g pro Patty) und 1×Dry-Aged-Burger (je 227g pro Patty) und einen Wagyu-Burger gratis oben drauf.
DAS Buch über Burger. Neben allem Wissenswerten und genialen Bildern verrät es sämtliche Tipps und Tricks für die eigene Herstellung göttlicher Burger. Der Theorieteil liefert Hintergründe und Rezepte zu den Themen Fleischauswahl, Pattyblends und knackige Beilagen sowie mehr als 50 Saucen und perfekte, selbst gebackene Buns. Im zweiten Teil finden sich nicht nur opulente Beefburger, sondern auch vegane und süße Kreationen, sodass keine Wünsche offen bleiben. Abgerundet wird das Standardwerk durch eine Übersicht der besten Burger-Läden im deutschsprachigen Raum. Ob Burger-Novize oder -Professional – das BURGER UNSER verspricht den Eintritt ins Burger-Paradies! Nicht mehr und nicht weniger. Amen. Bibliographische Angaben Format: 25, 8 x 2, 7 x 28, 7 cm Umfang: 288 Seiten Ausstattung: gebunden Callwey Verlag Leseprobe Patties herstellen
Das Kalbskarree bzw. Kalbsrack ist ein hervorragendes Stück Fleisch aus dem vorderen Rippenstück. Es eignet sich ideal für eine Zubereitung als Ganzes; hierfür bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Denken Sie beispielsweise an eine saftig gebratene Zubereitung aus dem Backofen mit dazu passender, gerösteter Beilage und einer Kalbsjus mit gerösteten Schalotten. Man kann das Fleisch auch bei niedriger Temperatur sous-vide garen und danach im heißen Ofen bräunen lassen. Aber es lässt sich auch als Braten auf dem Big Green Egg oder Grill zubereiten. Das gelingt am besten, wenn Sie das Kalbskarree bei relativ niedriger Temperatur garen.
Das Stück, aus dem das Weltmeister-Steak 2015 geschnitten wird! Das Steak aus dem Wagyu Roastbeef MS7-8 von der Jack’s Creek Farm wurde am 15.10.2015 im Londoner Hyde Park von 2 Jurys unter 70 Einsendungen aus der ganzen Welt zum weltbesten Steak gewählt.
Das einzige Buch zum Thema Sous-vide-Garen und Grillen ist ein wunderschöner Koch- und Bildband für Liebhaber der Gourmet- und Feinschmeckerküche, aber auch für Griller. Die außergewöhnlichen Rezepte werden von den sensationellen Food-Fotos von Markus Gmeiner perfekt in Szene gesetzt! Dieses edle Kochbuch lädt ein zum Schmökern und Schwelgen. Durch die Sous-vide-Technik und die Möglichkeit der perfekten Vorbereitung ist es auch dem Nicht-Profi möglich, aufwendige Gerichte vom Grill zu zaubern. Dazu wird im Sous-vide-Bad vorgegart und der Grill dient zum perfekten Finish. Giuseppe Messina zeigt, wie man mit einfachen Mittel eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. In einer fundierten Warenkunde gibt Fleischexperte Frank Albers Tipps zum Einkauf.Ob Pulpo mit Zucchini-Pesto, geräucherte Jacobsmuschel mit Rote Beete und Orangen-Salat, Chateaubriand mit grünem Spargel und getrüffeltem Kartoffelpüree oder Kalbslende im Ganzen mit Safran-Blumenkohl und dunklen Kartoffelperlen - lassen Sie sich inspirieren von den ausgefallenen Rezepten und den brillanten Fotos.
Die saftigen, kräftigen Entenkeulen – geeignet für alle Zubereitungsarten von Schmoren bis Confieren – tragen in ihrem Geschmackskern noch ein bisschen von der Wildheit ihrer südamerikanischen Moschusenten-Vorfahren. In einem Beutel befinden sich 2 Keulen á ca. 400g.
D ieser vergleichsweise kleine Muskel am hinteren Rinderrücken hat zu Lebzeiten so gut wie nichts zu tun. Auch das unterscheidet ihn erheblich von den Gauchos, die auf ihren Pferden die Rinder auf den 70.000 Hektar der Ojo de Agua Farm in Argentinien durch die Weiten der Pampa Húmeda begleiten. Das Filet wird durch seine Bewegungsarmut zwar unvergleichlich zart, neigt oft aber geschmacklich zur Zurückhaltung. Nicht so bei den Angus- und Hereford-Fleischrindern dieser ganzjährig im Freien lebenden Herden. Das ist typisch für reines, nachhaltiges Weidefleisch: Das Filet weist trotz eines vergleichsweise geringen intramuskulären Fettanteils eine extrem hohe Saftigkeit aus und entwickelt am Gaumen einen herzhaften, authentischen Rindergeschmack. Und das sogar roh und unerhitzt als Carpaccio oder Tatar. Eine Qualität, die auch die auch Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann überzeugt hat, der Ojo de Agua Steaks als Markenbotschafter unterstützt. ALBERS-Zubereitungsempfehlung In der Küche ist das Filet ein wahres Multitalent – vom Rohverzehr über Fondue, Frikassee und WOK-Pfannen, zart rosa gebratene Medaillons bis hin zum im Ganzen gegrillten Muskel. In jedem Fall muss vorher die Kette entfernt und das außen anliegende Bindegewebe abpariert werden. Beides bietet eine kräftige Basis für Suppen und Fonds. Die beiden Muskeln des abgeklappten Filetkopfes eignen sich gut für Filet Mignon oder dünn aufgeschnittenes Teppanyaki, das andere Ende für Geschnetzeltes oder Filetspitzen mit Pasta. Aus dem Mittelteil werden entweder 3–4 cm dicke Tournedos zum Kurzbraten portioniert. Oder das drei Pfund schwere Chateaubriand, das ähnlich wie ein Roastbeef erst scharf angebraten und dann im Backofen bis maximal medium temperiert wird.
1 Verpackungseinheit beinhaltet 2 Keulen mit je ca. 500g. Gans fantastisch Wer schon mal in der Gastronomie völlig begeistert war von einem supersaftigen Gänsebraten mit knuspriger Krustenhaut, der hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Oldenburger Hafermastgans auf den Teller bekommen. Diese absolute Spitzenqualität stammt von Tieren, die ganzjährig bei Wind und Wetter auf den schier endlosen grünen Weiden rings um Oldenburg artgerecht leben und mit hochwertigem Getreidefutter aufgezogen werden. Die Tiere werden betriebsnah schonend geschlachtet und selbstverständlich trocken gerupft – ideale Voraussetzungen für die perfekte Gans zwischen dem Martinstag und dem Weihnachtsfest.
Die Wachteln liefern wir zu zweit verpackt mit ca. 200-250g pro Stück Wachteln gehören zu den kleinsten essbaren Zuchtgeflügelarten und sind wegen ihres zart-saftigen, edlen Fleisches bei Feinschmeckern überall auf der Welt beliebt. Leider stammen viele dieser Vögel aus Intensiv-Haltung in überfüllten Ställen. Kein Vergleich zu den Challans-Wachteln aus Freilandhaltung – bei ALBERS küchenfertig im Zweierpack. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wachteln innen und außen abwaschen, trocknen, mit Salz einreiben und mit einer Mischung aus Brötchenwürfeln, Ei, Petersilie und Schinken füllen. In Schmorpfanne mit Butter ringsherum anbraten, mit Geflügelbrühe ablöschen und zugedeckt bei niedriger Hitze 45 Min. schmoren. Bratensatz mit Sahne zu Sauce einkochen, mit Pfeffer, Salz und Zitrone abschmecken. Dazu passen Salzkartoffeln und Zuckerschoten.
A b und zu weiß man auch ohne das Große Latinum Bescheid: Longisssimus, das kann nur der Längste sein. In diesem Fall der einzige Muskel, der sich im Rind vom Nacken bis ganz hinten in den Rücken erstreckt. Auf dem letzten Stück nimmt er fast den kompletten Rückenstrang ein und liefert das beliebte Roastbeef – hierzulande auch als Zwischenrippen-, Lenden- und Nierenstück bekannt. In der argentinischen Pampa, wo die Rinder ganzjährig auf den unendlichen Weiden der Ojo de Agua -Farm grasen, wird dieser Cut Bife Angosto genannt, zu Deutsch die tiefe Lende. Eine Qualität, die auch die auch Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann überzeugt hat, der Ojo de Agua Steaks als Markenbotschafter unterstützt. Die Rumpsteaks, die man aus diesem Roastbeef portionieren kann, hinterlassen denn auch bei unzähligen Fleischfreunden einen tiefen Eindruck. Geschmacklich und texturell gehören sie zu dem Besten, was reines Weidefleisch bieten kann: Intensive, dunkelrote Farbe, perfekte gleichmäßige Marmorierung. Dazu beim Braten und Grillen so gut wie kein Wasserverlust – und der vollmundige echte Rindergeschmack nach Freiheit und Nachhaltigkeit. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Der Steak-Klassiker schlechthin wird gegen die Faser aus dem Roastbeef portioniert: das 4–5 cm dicke Rumpsteak, in den USA auch als Strip Loin oder New York Strip auf den Speisekarten. Das Kilo-Stück wird entweder im Ganzen als rosa Roastbeef-Braten zubereitet oder in mehrere Steaks portioniert. Die 300-Gramm-Cuts lassen sich vom argentinischen Weiderind problemlos in einem Zug braten oder grillen: eine Stunde vorher aus der Kühlung nehmen, direkt vor dem Braten kräftig salzen, aber nicht pfeffern und während des Garens (maximal medium) häufig wenden. Vor dem Servieren 3 Min. ruhen lassen. Größere Steaks mit 600 oder mehr brauchen längere Ruhephasen und sollten dreistufig gegart werden: scharf anbraten, dann im Ofen oder unter der Grillhaube langsam bis 3 °C unter der Ziel-Kerntemperatur erhitzen und am Ende nochmals kurz in heißer Butter nachbraten.
Die auch unter dem Namen Schwanzrolle bekannte Semerrolle ist bei Profiköchen einer der Lieblingsmuskeln aus der Rinderkeule. Der magere Cut eignet sich beim Schmoren im Ganzen wegen seiner gleichmäßigen Dicke und einem schnurgeraden Muskelfaserverlauf besser als die meisten anderen Bratenstücke zum Portionieren in schöne, ebenmäßige Scheiben. Die natürliche Saftigkeit dieses etwa zwei Kilogramm schweren Stückes macht es auch in der Siedfleischküche beliebt – vor allem, wenn es bei dieser aromatisch sonst eher zurückhaltenden Zubereitungsart das kernige Fleischaroma der legendären australischen Black Angus-Rinder auf den Teller bringt. Und mit einem kleinen Umweg lassen sich sogar zarte Steaks aus der Semerrolle zaubern. Die Semerrolle liefern wir als ganzen Muskel mit etwa 1, 8–2, 2 kg ideal zum Schmoren für kleine Braten. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Bei noch stärker marmorierten Rinderrassen wie zum Beispiel den F1 Wagyu-Angus kann man die Semerrolle direkt im Rohzustand senkrecht zur Faser in Medaillons schneiden und diese in der Pfanne braten oder auf den Grillrost legen. Die Schwanzrolle der reinrassigen Black Angus-Tiere dagegen eignet sich zwar vor allem zum Schmoren oder als hocharomatisches Siedfleisch, mit einem kleinen Trick werden aber auch Steaks daraus: Die parierte und ringsherum kräftig gepfefferte (nicht salzen!) Semerrolle straff in einen hitzebeständigen Beutel vakuumieren und im Wasserbad bei 52 °C zwei Stunden Sous Vide vorgaren. Dann in vergleichsweise hohe Tournedos von 4-5 cm Dicke schneiden und auf beiden Schnittseiten in extrem heißer Pfanne oder direkt über der Grillglut jeweils eine Minute rösten – das erzeugt himmlisch zarte und saftige Medaillons.
Feinstes Gourmetfleisch für ein exzellentes Dinner zu zweit – hat ALBERS für Sie in der Valentine’s Box zusammen gestellt: 300g Nebraska Filet 300g Black Angus Filet
I n unserem Roastbeef-Paket zeigen wir die ganze Bandbreite dieses beliebten Steaks – und wie Nuancen in Herkunft, Genetik und Züchtung zu ganz unterschiedlichen Geschmackserlebnissen führen. Aus Nebraska stammt das Greater Omaha Gold Label Roastbeef Steak mit seiner ausgeprägten Marmorierung und perfekt ausbalanciertem Geschmack. Intensiver und uriger ist das Aroma beim australischen Black Angus Roastbeef von der Jack’s Creek-Farm. Dritter im Bunde ist unser neuer Star aus Argentinien: Ojo de Agua. Selbst Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann ist von Qualität und Geschmack dieses Weidefleisches absolut überzeugt. Das Paket enthält je zwei 300g: Greater Omaha Gold Label Roastbeef-Steak Jack’s Creek Black Angus Roastbeef-Steak Ojo de Agua Roastbeef-Steak ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Bei diesen drei Ausnahme-Steaks kann man nicht viel falsch machen: Auf Zimmertemperatur bringen, beidseitig mit Meersalz einmassieren und dann bei mittlerer Hitze grillen oder in der Eisenpfanne braten. Das Black Angus bis maximal medium rare ; die Roastbeefs aus Nebraska und Argentinien bleiben sogar bis knapp über medium noch schön saftig und zart. Nicht vergessen: nach Erreichen der Kerntemperatur an einem warmen Ort noch 3 Minuten ruhen lassen und erst vor dem Anschneiden mit Pfeffer würzen.
Rippchen oder auch Spare Ribs gehören beim Grillen zum Standardrepertoire.Das besondere an der Ware von Jimenez ist, dass sie das übliche marinieren nicht braucht.Einfach mit etwas Meersalz auf dem Grill langsam ziehen lassen und pur genießen.
D er in den USA auch als Chuck Flat oder Chuck Tail Flap hochbeliebte Cut ist in Deutschland noch eher unbekannt. Das liegt daran, dass dieses Kernstück des Nackens beim typisch heimischen Rindfleisch meist sehr fest ist und deshalb eher zu Hack oder in der Wurst verarbeitet wird. Von ausgewiesenen Fleischrinderrassen wie den urigen Black Angus aus den Weiten Australiens dagegen wird dieser wunderbar marmorierte Schnitt zu einem wahren Multitalent für Pfanne, Grill und Schmortopf. In der Smokerszene ist er sogar ein kleiner Geheimtipp: Wenn nur eine nicht ganz so große Menge Pulled Beef zubereitet werden soll, ist das Chuck Flap mit seinen zwei Kilogramm eine hervorragende Wahl. ALBERS liefert das Chuck Flap mit ca. 1kg je Stück einzeln vakuumiert oder originalverpackt mit ca. 2kg im Beutel. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: In Asien gilt das Chuck Flap als das bevorzugte Teilstück für den Tischgrill, weswegen es auch häufig unter der Bezeichnung Teppanyaki-Cut gehandelt wird. Aber neben diesem schnellen Rösten von maximal 1 cm dünnen, gegen die Faser zugeschnittenen Streifen kann man das Chuck Flap auch in breitere Tranchen teilen und klassisch als Steak auf maximal medium rare braten oder grillen. Dieser Zuschnitt wird in den USA oft auch Denver-Cut genannt. Am saftigsten wird das für seinen authentischen Rindergeschmack hochgeschätzte Black Angus-Stück, wenn es auf beiden Seiten nicht länger als je 90 Sekunden sehr scharf angeröstet wird und dann im warmen Backofen oder unter der Grillhaube auf 50 °C Kerntemperatur nachzieht. Am Ende noch in schäumender Butter (oder ausgelassenem Parürenfett des Cuts) bei mittlerer Temperatur zum gewünschten Gargrad weiter braten.
Die Enten mit deutscher Herkunft sind in drei verschiedenen Varianten zwischen 1, 6 und 3, 2kg erhältlich. Wählen Sie entweder die kleinere weibliche (ca. 1, 6-1, 9kg) oder die größere (ca. 2, 6-3, 2kg) männliche Flugente (eine Kreuzung aus Barbarie und Mochusente) oder die mittlere Landente (eine Kreuzung aus Peking- und Barbarieente, ca. 1, 8-2, 2kg). Profi-Tipp: Wenn Sie eine ganze Ente schmoren, sind die Brustfilets früher auf dem perfekten, leicht rosa Garpunkt als die Keulen. Servieren Sie deshalb die Ente in zwei Gängen: Während die Brüste gegessen werden, schmoren die Keulen noch im Backofen in Ruhe fertig.
Der klassisch in Brühe gesottene Tafelspitz war die absolute Leibspeise des österreichischen Sissi-Kaisers Franz Joseph I (1830-1916). Diese nach ihrer dreieckigen Form benannte, dünn auslaufende Spitze des Hüftdeckels gilt als eines der zartesten Stücke der Hüfte. Bei den in Deutschland üblichen Milch-Rinderrassen ist das Fleisch extrem mager und der Fettdeckel auf der Hautseite nur wenige Millimeter dünn – perfekt fürs Pochieren. Gebraten oder gegrillt werden kann der Tafelspitz nur dann, wenn er so schön marmoriert ist und einen zentimeterdicken Deckel hat wie bei den australischen Black Angus Rindern oder der Selektion für das Nebraska Gold Label. Am beliebtesten ist das Tafelspitz-Grillen bei den Churrasco in Südamerika. In Brasilien als Picanha, und in Argentinien als Tapa de Cuadril – überall bietet der Fettdeckel Feuerschutz gegen die offenen Flammen. Denn das mürb gereifte Fleisch wird dort gern auch am Spieß direkt über das Feuer gehalten. Ist die äußere Schicht gar, schneidet sich jeder eine Scheibe ab und der Spieß kommt zurück in die Glut. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Zu 500 Gramm schweren Coulotte-Steaks geschnitten, kann es bei nicht zu heißen Temperaturen gebraten, oder im Ganzen mit etwa 1, 5 Kilogramm indirekt gegrillt werden. Mit dem Fettdeckel nach unten beginnen. Nach etwa einer halben Stunde hat sich das Picanha sichtbar im Volumen vergrößert. Nun kann es gewendet und auf die gewünschte Kerntemperatur (ideal: rare bei 52 Grad) gebracht werden. Vor dem Aufschneiden zehn Minuten ruhen lassen.
I n unserem Ribeye-Paket finden Sie drei fantastische Varianten des Klassiker-Cuts mit üppigen 600g je Steak: Das Paket enthält je ein 600g: Aus Nebraska, USA: Greater Omaha Gold Label Ribeye-Steak Von der grünen Insel Irland: John Stone Ribeye Steak, Dry Aged Aus Argentinien: Ojo de Agua Entrecote Steak ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Weil die drei Muskelstränge innerhalb des Ribeye leicht unterschiedliche Garungsverläufe haben, braucht es bei der Zubereitung ein wenig Erfahrung. Meist gilt die Kerntemperatur in der Mitte des großen longissimus dorsi als Maß für das ganze Steak. Allerdings kann bei medium rare an dieser Stelle das Fleisch im winkelförmigen Außenmuskel noch etwas zu roh sein. Auch deshalb gelingt ein Entrecôte ab etwa vier Zentimeter Dicke am besten, wenn man es erst langsam im warmen Backofen, unter der nicht zu heißen Grillhaube oder (die sicherste Lösung) im Sous Vide-Bad auf 5 °C unterhalb der gewünschten Zieltemperatur bringt und es dann kurz sehr heiß auf beiden Seiten zum Beispiel unter einem Beefer oder über starker Holzglut röstet. Vor dem Anschneiden 5 Min. ruhen lassen. Wenn man ein ganz besonders dickes Entrecôte in der Küche hat, lässt sich auch der in den USA als getrennter Cut (Ribeye Cap) angebotene spinalis dorsi auslösen. Er wird leicht plattiert und getrennt von dem ebenfalls einzeln verkauften longissimus dorsi (Ribeye Filet) zubereitet – ab besten in zwei seperaten Gängen. Auf diese Weise lassen sich selbst erfahrene Steakfreunde überraschen.
ALBERS liefert die Beinscheiben jeweils zu 2 Stück á 700 Gramm zusammen vakuumiert. Wer bei „Wagyu“ immer nur an die wegen ihrer überirdischen Marmorierung fast schon hellrosa aussehenden Highend-Steaks denkt, hat die Rechnung ohne den Rest des Rindes gemacht. Denn neben Rücken und Filet gibt es auch und gerade bei der für ihre einzigartige Genetik geschätzten, ursprünglich rein japanischen Rasse ein ganzes Füllhorn von leckeren Cuts. Einer davon ist die horizontal zum Wadenknochen gesägte Beinscheibe. Sie dient in Deutschland und Österreich von den heimischen Rindern als beliebter Aromageber für Fleischbrühen, in Italien vom Kalb oder Jungrind als Ausgangsbasis für das Nationalgericht Ossobuco. Dieser Cut vom australischen Wagyu-Angus Crossbred ist ein selbst für Fleischkenner überraschender neuer Hingucker, eine bislang weitgehend unbekannte Delikatesse. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Beinscheiben vom Wagyu sind nach zweieinhalb Stunden Schmoren unter dem Bräterdeckel bei niedrigen 120 °C mindestens so mürbe und zart wie die vom Kalb – aber um Klassen saftiger. Und das geht auch Open Air: Ossobuco aus dem gusseisernen Dutch Oven über dem Lagerfeuer oder der Sidefirebox des Smokers ist einer der ultimativen BBQ-Geheimtipps.
Pastrami ist der legendäre Brotbelag aus gepökeltem Rindfleisch. Jetzt können Sie diese köstliche Spezialität selber machen. Dafür haben sich ALBERS und Foodblogger BBQPit zusammengetan. Ergebnis: Das ultimative Pastrami Set inklusive feinstem Schmorstück gibt es exklusiv bei uns.