Diese stattliche Hochrippe als ganzes Entrecôte mit vier Rippenknochen – oder in der Mitte geteilt zu zwei schönen „Côte de bœuf“ – macht mit seinen rund 5 – 6 Kilogramm auch größere Tafelrunden satt. Am besten gelingt es, wenn man es zunächst in der sehr heißen Eisenpfanne röstet um es dann bei 90 Grad im Backofen bis auf den gewünschter Gargrad bringt. Je nach Schnittführung bei der Grobzerteilung des Rinderrückens (z.B. bei der 8. oder bei der 5. Rippe) gehört die Hochrippe zum Vorder- oder Hinterviertel. Zum Nacken hin grenzt dieses große, mehrere Kilogramm schwere Stück an die Fehlrippe, hinten mündet es in das Roastbeef. Das Fleisch der Hochrippe besteht aus zarten Fasern und ist mit seinem hohen intramuskulären Fettanteil fein marmoriert und äußerst schmackhaft. Aus der Hochrippe können einzelne Steaks zum Kurzbraten geschnitten werden (z.B. Entrecôte/ Rib Eye). Im Ganzen am Knochen (oder ausgelöst) geschmort, macht sie mit ihrem Gewicht von mehreren Kilogramm auch größere Tafelrunden satt.