Dieses trocken gereifte „ John Stone Hochrippe Steak“ gelingt am besten, wenn man es zunächst bei 90 Grad im Backofen bis knapp unter den gewünschter Gargrad bringt und vor dem Servieren kurz auf dem heißem Grill oder in der sehr heißen Eisenpfanne röstet. Je nach Schnittführung bei der Grobzerteilung des Rinderrückens (z.B. bei der 8. oder bei der 5. Rippe) gehört die Hochrippe zum Vorder- oder Hinterviertel. Zum Nacken hin grenzt dieses große, mehrere Kilogramm schwere Stück an die Fehlrippe, hinten mündet es in das Roastbeef. Das Fleisch der Hochrippe besteht aus zarten Fasern und ist mit seinem hohen intramuskulären Fettanteil fein marmoriert und äußerst schmackhaft. Aus der Hochrippe können einzelne Steaks zum Kurzbraten geschnitten werden (z.B. Entrecôte/ Rib Eye). Im Ganzen am Knochen (oder ausgelöst) geschmort, macht sie mit ihrem Gewicht von mehreren Kilogramm auch größere Tafelrunden satt.