Anders als bei handlichen Lammkoteletts wird hier keiner auf die Idee kommen, das Fleisch direkt vom Knochen abzunagen. Denn bei diesem imposanten Ribeye-Zuschnitt, der in seiner Form an das Kriegsbeil der Indianer erinnert, hängt fast ein Kilogramm Steak am Stiel. Deshalb kann so eine Axt auch problemlos zwei sehr hungrige Entrecôte-Freunde sättigen. Wie bei allen Rücken-Cuts dieser Art sorgt der am Fleisch anliegende Rippenknochen zusätzlich für urig-authentisches Fleischaroma – vor allem, wenn das Steak von den speziell für ALBERS ausgewählten Rückensträngen aus der strengen Gold Label- Selektion in Nebraska stammt. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Der Rippenknochen dieses gewaltigen Entrecôte kann viele Zentimeter lang sein. Damit passt das Tomahawk in kaum eine handelsübliche Steakpfanne – der über den Pfannenrand herausragende Knochen verhindert, dass das Fleisch plan auf dem heißen Pfannenboden aufliegen kann. Deshalb eignet sich dieser Cut am besten für das BBQ auf einem Grillrost. Im Winter oder bei schlechtem Wetter kann auf eine Crêpes-Pfanne ausgewichen werden, denn diese Bauart zeichnet sich durch einen extrem niedrigen Rand aus. Auf jeden Fall aber sollten Steaks dieser Dicke mehrstufig zubereitet werden. Dabei ist es besser, wenn die Haupt-Garphase bis zur gewünschten Kern-Zieltemperatur im nicht zu heißen Backofen oder unter der Grillhaube stattfindet. Davor und/oder danach wird das Steak kurz bei großer Hitze auf beiden Seiten geröstet. Nicht gleich aufschneiden, sondern noch 5–6 Minuten ruhen lassen.