Wenn Miyazaki als eines der zärtlichsten unter den weltweit führenden Ausnahme-Fleischsorten gilt, dann ist sein Filet ohne Frage ein wahrer Kuschel-König: Federleicht schmiegt es sich an den Gaumen, während sein süßlich-nussiges Marmorierungsfett genüsslich im Mund zerschmilzt. Dieses Maximum an Zartheit liegt auch bei Miyazaki Beef daran, dass das Filet der am wenigsten beanspruchte Rückenmuskel des Rindes ist. Das ermöglicht in Verbindung mit der legendären Schneeflöckchen-Marmorierung und den nussig-süßlichen Edel-Aromen wahre Genussexplosionen am Gaumen – schon das Carpaccio vom Miyazaki-Filet schmilzt wie von selbst im Mund. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Für den Grill sind diese kaiserlichen Filets fast ein bisschen zu schade, können aber auch auf der Glut oder in einer schweren, sehr heißen Pfanne ohne weitere Fettzugabe rasch auf beiden Seiten bis maximal medium rare gebraten werden. Als Steak brauchen sie außer ein wenig Meersalz keine weitere Würzung und auch keine reichhaltigen Beilagen. Für die typisch japanischen Zubereitungen von längeren dünn geschnittenen Miyazaki-Streifen eignet sich das Rumpsteak besser. Das Filet ist dagegen für Tournedos oder kaltes Carpaccio ideal. Es lässt sich auch in 2-Zentimeter-Scheiben für Oscar -reife Mini-Hamburger braten: So jedenfalls kredenzte der österreichische Chef und seit 25 Jahren Stamm-Caterer Wolfgang Puck einen Großteil der 240 Kilo Miyazaki, die er für die Aftershow-Party nach einer Oscar -Verleihung in Los Angeles geordert hatte.