Das Rib Eye ist auch beim Miyazaki Beef das Flagship-Steak. Die drei typischen Muskelstränge mit ihrer lebhaften intramuskulären Fettstruktur sehen aus wie gemalt. Wie das Roastbeef und das Filet ist ebenfalls das Entrecôte bei ALBERS jeweils in den beiden höchsten Qualitätsstufen A4 und A5 lieferbar, die im japanischen Zertifizierungssystem (C1-A5) vorgesehen sind. Das Kriterienraster umfasst Marmorierung, Fleischfarbe, Festigkeit des Fleisches und Fettfarbe sowie den Fleischertrag pro Tier. Der liegt für die Kategorie A bei mindestens 72 Prozent – und A5 erreicht im Schnitt nur eines von 5.000 Rindern. Damit gehört ein Miyazaki Entrecôte zu den besten und exclusivsten Steaks der Welt. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Inzwischen hat auch in dem kulinarisch eher traditionell ausgerichteten Japan das Steakhaus-Konzept seinen Siegeszug angetreten. Diese westlichen Zubereitungsarten werden dort Yoshoku genannt. In den gleichnamigen Restaurants kann man sogar in Rotwein geschmorten Miyazaki Ochsenschwanz bestellen. Als Steak kommt das Entrecôte in Zuschnitten von maximal 150 Gramm auf den Teller und wird meist nur von kleinen Mengen Gemüse und Obst begleitet. Zur Würzung reicht ein wenig Meersalz vor dem Braten. Im Gegensatz zu weniger stark marmorierten Steaks sollte das Miyazaki Entrecôte direkt aus dem Kühlschrank in die Pfanne oder auf den Grill gelegt werden. Und selbst dann braucht es wegen der guten Wärmeleitfähigkeit der intramuskulären Fettadern eine kürzere Zeit, um den gewünschten Gargrad (bei Miyazaki Steaks generell nicht mehr als medium rare) zu erreichen.