In der Fleischqualität, wie sie Black Angus Rinder erzeugen, ergeben sich für diesen Cut eine ganze Menge Verwendungsmöglichkeiten – auch jenseits der üblichen Verarbeitungen zu saftigem Burgerpatty-Hack oder zu schönen Schmorbratenstücken. Nacken wie diese können auch als riesige Kammsteaks auf den Grill gehauen werden. Der Cut im Ganzen ist ein perfektes Smoker-Stück. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Beim Rindernacken kommt es darauf an, ob er in Scheiben geschnitten als Steaks oder im Ganzen zubereitet werden soll. Die mit je 600 Gramm sehr stattlichen Nackensteaks (Chuck Eye Roll) lassen sich nur von ausgewiesenen Fleischrinderrassen wie den großartigen australischen Black Angus sinnvoll kurzbraten – ansonsten sind sie zu zäh. Am besten wie einen dicken Rücken-Cut zubereiten: Nacken beidseitig einige Minuten scharf anbraten oder grillen und dann langsam im Backofen auf maximal 54 °C Kerntemperatur bringen. Vom gut sechs Kilo schweren ganzen Rindernacken lässt sich ein saftiger Braten bei Niedrigtemperatur schmoren. Noch besser: Im Smoker so lange rauchgaren, bis die Fasern fast zerfallen – und dann zu Pulled Beef weiterverarbeiten. Das funktioniert nur mit so Fett- und Kollagen-durchzogenen Teilstücken wie dem Nacken.