D as beim Rind an den Brustrippen sitzende Muskelfleisch wird oft unterschätzt: ein zünftiger BBQ-Spaß, aber sonst nicht weiter zu gebrauchen. In Wahrheit ist dieser Cut aber ein kulinarischer Geheimtipp mit vielen Verwendungsmöglichkeiten zu allen Jahreszeiten. Im Sommer vom Grill oder aus dem Smoker und ganzjährig aus dem Backofen. Denn die Short Rib im Ganzen eignen sich auch als Schmorgericht. Und die schmecken bekanntlich am besten, wenn das Fleisch am Knochen gegart wird. Bei dem Rib Short Rib der in der Freiheit Nebraskas aufgewachsenen Gold Label-Rindern ist das nicht nur ein Knochen, sondern jede Menge Rippen. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wer seinen Smoker liebt, braucht für die prächtigen Greater Omaha Gold Label Rib Short Rib wahrscheinlich keine Anleitung – schließlich gehört dieser Cut zur Holy Trinity der Smoker-Szene. Was aber viele nicht wissen: Das ungesägte Rippenstück mit seinen gut zwei Kilo Gewicht lässt sich auch im Backofen zu einer himmlisch mürben Bratendelikatesse schmoren. Einfach mit der bevorzugten BBQ-Marinade einpinseln, eine Stunde in der Küche ziehen lassen und dann bei 160 °C (keine Umluft) zwei Stunden braten und dabei immer wieder mit weiterer Marinade einpinseln. Dazu passt ein knackiger Coleslaw.