Herbert Rosendorfer, der fabuliermächtige Erzähler mit Hang zum Skurrilen, liest mit schlitzäugiger Unbefangenheit den Großnasen des 20. Jahrhunderts die Leviten. Der Mandarin Kao-tai reist mittels eines Zeitkompasses aus dem China des 10. Jahrhunderts ins 20. Jahrhundert nach München. Mit der Unbefangenheit, die ein Abstand von 1 000 Jahren und ein völlig anderer Kulturkreis ermöglichen, beobachtet er den Fortschritt der Großnasen, die nicht ruhen und rasten, sondern beständig von sich fortschreiten.. . GEKÜRZTE FASSUNG, AUTORENLESUNG