s/w Der 1957 auf den Berliner Filmfestspielen uraufgeführte Spielfilm Jonas des Stuttgarter Nervenfacharztes und Kunstkenners Ottmar Domnick gilt als einer der herausragendsten deutschen Filme dieser Zeit. Er erzählt die Geschichte eines Einzelgängers und Durchschnittsmenschen im Irrgarten der modernen Großstadt, gefangen zwischen den traumatischen Nachwirkungen des Krieges und der empfunden Kälte in der jungen Bundesrepublik. Mit raschen Montageschnitten und ungewöhnlichen Kameraperspektiven unvergleichlich avantgardistisch erzählt.