Das Entrecôte kann im Ganzen geschmort werden. Bekannter sind die Zuschnitte als „Rib Eye Steak“ mit etwa 300 Gramm, als 5-6 cm. dickes „Entrecôte Double“ (ca. 500 Gramm) bis hin zum etwa 9 cm dicken und über 600 Gramm schweren „Entrecôte Chateau“. Die großen Stücke gelingen am besten, wenn man sie zunächst kurz auf heißem Grill oder in der sehr heißen Eisenpfanne röstet und danach bei 90 Grad im Backofen auf den gewünschten Gargrad bringt. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo (Letzteres als amerikanische „Rib Eye Roll“). Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte überhaupt, allerdings sollte es sehr exakt zubereitet werden, weil diese Muskelbündel leicht unterschiedliche Garzeiten aufweisen. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Von dieser Axt werden locker zwei bis drei Fleischfreunde satt: Während beim typischen Cowboy-Steak, dem Ribeye Bone In, der Knochen auf Kotelett-Länge gekürzt wird, erinnert die riesige Rippe dieses Entrecôtes an ein indianisches Kriegsbeil. Das macht nicht nur optisch großen Eindruck beim Servieren – der Knochen unterstreicht auch den kernig-männlichen Geschmack dieses Cuts. Besonders delikat schmeckt dieser Zuschnitt, wenn er von den legendären australischen Crossbreed-Wagyu-Rindern stammt. Denn hier paart sich der urige Angus-Anteil mit der saftspendenden intramuskulären Fettmaserung der Tajima-Rasse. Nur bei ALBERS mit dem Marmorierungsgrad MS5-6. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Tomahawks sind richtig dicke Steaks, für die sich ähnlich wie bei Porterhouse oder T-Bone ein mehrstufiges Garverfahren am besten eignet: Zum Beispiel das Fleisch erst im Backofen bei 80 °C (Keine Umluft) auf 4-5 °C unter der Wunschkerntemperatur bringen und dann auf einem sehr heißen Grill knusprig rösten. Wegen des extrem langen Knochens lassen sich Tomahawks auf dem Rost einfacher braten als in der Pfanne.
Das „Entrecôte-Steak“ („Rib Eye Steak“) vom australischen Wagyu-Rind kann in den Marmorierungsgraden MS5-6 und MS7-8 noch problemlos wie jedes „normale“ Steak im Ganzen (ca. 300 Gramm) auf dem Grill oder in der Eisenpfanne zubereitet werden. Braten Sie es auf Garstufe „rare“ oder höchstens „medium rare“, ohne dabei Öl oder Fett in die Pfanne zu geben. Das Fett zwischen den Muskelfasern schmilzt binnen Sekunden in der heißen Pfanne oder auf dem Rost zu einem Steak-eigenen Bratfett und sogt für leckere Röststoffe an der Oberfläche. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo. Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Wenn man dieses Steak in die Pfanne gibt, geschieht etwas Magisches: Seine wunderschöne Marmorierung lässt das Fleisch zart wie Marzipan werden. Dahinter steckt natürlich keine Zauberei, sondern schlichte Genetik. Die von den original japanischen Tajima-Rindern abstammenden Tiere kombinieren ihre rassebedingte Fähigkeit zur Ausbildung wunderschöner intramuskulärer Fettadern mit dem kernigen australischen Angus-Geschmack. Beim Braten garantiert die Marmorierung ein himmlisch zartes Mundgefühl. Gleichzeitig sorgt ein leichtes Angus-Aroma im Hintergrund für uriges Steakhouse-Feeling – vor allem bei einem unkomplizierten und geradlinigen Cut wie dem Roastbeef Steak. ALBERS liefert das Wagyu Roastbeef Steak in der Marmorierungsstufe 5–6 zur Wahl in 300, 600 oder 1000 Gramm. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wagyu-Fleisch mit einem Marmorierungsgrad jenseits von MS7 schmeckt am besten, wenn man es in schmalen Tranchen sanft brät oder in dünnen Streifen als Shabu-Shabu wie beim Fondue gart. Diese Jack’s Creek Roastbeef Steaks der Stufe MS5-6 dagegen können auch klassisch als ganzer Cut zubereitet werden – ideal im Zuschnitt von etwa 300 Gramm pro Stück. Beide Seiten mit reichlich Meersalz einreiben und nach einer halben Stunde direkt vor dem Braten sorgfältig mit Küchenkrepp abwischen. Wegen des extrem niedrigen Schmelzpunktes des Wagyu-Fettes braucht es kein weiteres Öl in der Pfanne. Das Steak sollte nicht zu heiß auf maximal medium rare gegart werden und vor dem Anschnitt noch ein paar Minuten im Warmen ruhen.
Das Filet ist das edelste Teil des Rindes, dieser auf beiden Seiten des Rückens unterhalb des Roastbeefs verlaufende keulenförmige Muskel liefert das unbestritten zarteste Fleisch. Die typischen delikaten „Filet Steaks“ sind zwischen 250 und 300 Gramm schwer und werden entweder aus dem Mittelstück oder dem dickeren Filetkopf geschnitten. Oftmals werden sie vor dem Braten mit Küchengarn gebunden, damit sie ihre markante hohe Zylinder-Form behalten. Bei ALBERS erhalten Sie die „Filet Steaks“ bereits fertig geputzt, pariert und in Form geschnitten. Senkrecht zur Faser halbiert, eignen sich die „Filet Steaks“ auch für den Filet-Rezeptklassiker schlechthin – die „Tournedos Rossini“ mit Trüffeln und Foie gras.