BBQ als Zubereitungstechnik und Lebensgefühl zugleich: Womit gelingt dies besser als mit zarten Rippchen vom Ibérico-Schwein. Nach Belieben lassen sich diese mariniert oder auch pur genießen. Dank der Freilandhaltung in der spanischen Extremadura reichert das Fleisch die aromatisch-nussigen Aromen der Früchte der Eichen in Form einer zarten Marmorierung an. Die Ibérico Freerange Rippchen sind das perfekte Fingerfood für Sie und Ihre Freunde.
Am Hals unterscheiden sich die größtenteils in freier Natur lebenden Ibérico Schweine ganz besonders von ihren Stallgenossen: Die Nackenmuskulatur wird beim Graben und Stöbern nach Nahrung im Waldboden weitaus stärker beansprucht als beim Fressen aus dem Silo-Trog. Deshalb ist der Nacken als Braten im Ganzen oder als Steaks vergleichsweise weitaus saftiger und in der Textur kernig-knackiger – ein echter, großer Schweinespaß. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Der Iberico Nacken im Ganzen ist eines der besten Stücke, die man sich in den Smoker legen kann. Je nach Garzeit als saftigen Rauchbraten oder als Pulled Pork genießen. Doch auch die gegen den Faserverlauf aus dem Hals geschnittenen dicken Nackensteaks gehören zu dem Besten, was man vom Schwein auf den Grillrost oder in die Pfanne legen kann.
Das in Spanien als „Carrilladas de cerdo“ bei sonntäglichen Familienessen häufig zubereitete Teilstück gilt bei uns eher als Spezialität der gehobenen Gastronomie. Dabei ist die Zubereitung dieser wegen ihrer guten Durchblutung und ständiger Beanspruchung ungewöhnlich dunkelroten Kaumuskeln ganz einfach. Als Schmorgericht kochen sich die Bäckchen quasi von selbst – und am Ende wundern sich die Gäste, warum sie nicht selbst viel häufiger dieses herrlich mürb-zarte Gericht mit dem typisch herzhaften Geschmack auf den Tisch bringen. Die Iberico Bäckchen liefern wir im Beutel mit 5-8 Stück ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Meist werden sie kurz und scharf angebraten und dann mit Mirepoix-Gemüse, Tomatenwürfeln und Rotwein im Ofenbräter geschmort – nebenbei entsteht eine schöne Bratensauce. Im Gegensatz zum Wangenfleisch von Rind und Kalb können die Bäckchen vom Schwein unter besonderen Voraussetzungen aber auch in der Pfanne oder auf dem Grill kurzgebraten werden. Hierfür eignen sich die Teilstücke von Spanferkeln ebenso wie die ungewöhnlich gut marmorierten Backen der spanischen Eichelschweine. Dazu müssen die Bäckchen sorgfältig abpariert, horizontal halbiert und zwei Stunden in einer Beize aus Rotwein, Meersalz und mediterranen Kräutern mariniert werden. Anschließend sorgfältig abtrocknen und zum Beispiel auf einem Schaschlikspieß über Holzkohleglut grillen.
Spaniens schwarze Schweine, die Cerdo Ibérico, tragen bis heute viel von der Genetik der Ur-Rassen in sich. Dies führt auch zu einer stärkeren Marmorierung des Fleisches, sogar beim zarten Filet. Dazu sorgt der hohe Eichel-Anteil im Futter und viel Bewegung im Freien für ein ausgeprägtes, leicht nussiges Aroma. Iberico-Filets lassen sich gut füllen und im Speckmantel schmoren. Oder einfach als Medaillons in der Pfanne und auf dem Grill braten.
Die spanische Schnittführung ergibt bei der Zerlegung der Schweine diverse Cuts, die von den bekannten deutschen Stücken erheblich abweichen. Der in seiner flachen, dreieckigen Form an eine Feder („Pluma“) erinnernde Nackenkern zum Beispiel wurde selbst in Spanien früher so gut wie nie frisch zubereitet, sondern diente zur Herstellung der luftgetrockneten Tapas-Spezialität „Lomo embuchado“. Doch dann entdeckten baskische Dreisterne-Köche die Vorzüge dieses Rücken-Teilstückes: Die ausgewogene Verteilung von Fleischfasern und intramuskulären Fettadern sorgt für markante, saftstrotzende Textur und Top-Geschmack – bei ALBERS eines der beliebtesten Geheimstücke. Das Pluma ist ein dünner Muskel aus dem oberen Rücken mit starker Marmorierung. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Die Pluma ist eines der zartesten Teilstücke des Nackens und wird am besten im Ganzen in Pfanne oder auf dem Grill ringsherum kross angebraten und dann im Backofen auf noch zart rosafarbene 58 °C Kerntemperatur gebracht. Man kann die Feder aber auch wie das Filet in Scheiben schneiden und als Medaillons braten.
Nach von kargem Futterangebot geprägten Sommer in den Dehesas setzt mit dem Herbst die satte Zeit der Montanera ein, der Eichelmast. Inzwischen hat die Spitzengastronomie entdeckt, dass das Fleisch der Ibérico Schweine eine einzigartige Qualität besitzt. Unter dem Begriff Lomo kennen die Spanier das zarte Lendenstück aus dem Rücken. Zu Minutenschnitzeln geschnitten gelingen mit diesem Cut dank der feinen Fettmaserung auch für Nicht-Profis saftig-aromatische Steaks.
Sie haben immer noch nicht unsere Ibérico Köstlichkeiten für sich entdeckt? Dann haben wir heute das Richtige für Sie: Mal so richtig Schwein haben – mit unserem LaMila Iberico im Probierpaket. Was Sie in unserem Probierpaket aus Spanien erwartet? Natürlich beste Fleischqualität der schwarzen Ibérico Schweine, die sich draußen in den Eichelhainen der Extremadura frei bewegen und ohne Zufütterung ganz natürlich von Eicheln ernähren. Eine Fleischqualität, die man schmeckt. Bei uns im Paket als: Filet, ganz (ca. 0, 4 kg) Presa, ganz (ca. 0, 6 kg) Rippchen (ca. 2×0, 7 kg)
Liebling der spanischen Kreativ-Küche: das sogenannte geheime Filet – Secreto vom 100% Ibérico. Der fächerförmige Cut ist in deutschen Metzgereien fast unbekannt, dabei ist er zart wie das echte Filet, aber durch die feine Fleischmarmorierung viel saftiger und aromatischer. Ein toller Schnitt, perfekt zum Braten und Grillen. Wir finden: Unbekannte Cuts wie das Secreto helfen das ganze Tier zu verwerten – from nose to tail – und so Verschwendung zu reduzieren. Schöner Nebeneffekt: Solche Cuts sind oft günstiger als Roastbeef, Entrecôte und Filet.