Der wackere Pfarrer Don Camillo Tarocci und sein Gegenspieler, der Bürgermeister Giuseppe „Peppone“ Bottazzi, schlagen sich in den launigen Schwarz-Weiß-Filmen zwar immer wieder gern die Köppe ein. Völlig einig sind sie dagegen, wenn es um das Essen geht. Deshalb ist nach Honoratioren wie ihnen auch eines der besten Geheim -Stücke der Rinderhüfte benannt. Dieser superzarte Muskel zwischen Hüfte und Kugel hat im deutschsprachigen Raum nur in Österreich einen anderen Namen (Hieferschwanzel), ansonsten heißt er in Metzgerei und Restaurant Bürgermeisterstück oder Pfaffenstückchen. Vom hiesigen Durchschnittsrind ist das ein typisches Schmorstück, in Gold Label-Qualität vom Nebraska-Fleischrind auch als Steaks kurzbratbar. In den USA wird es wegen seiner Dreiecksform Tri Tip genannt. Wir liefern Steaks aus dem Bürgermeisterstück, ca. 200–250 g je Stück, einzeln vakuumiert (perfekt für Sous-vide geeignet). Oder für Profis und Individualisten: Der ganze Muskel mit ca. 800g, der eigenhändig nach Wunsch zugeschnitten werden oder im Ganzen gegart werden kann. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: In vielen Kochbüchern taucht das Bürgermeisterstück völlig zurecht als der Vorzeige-Cut für das Niedrigtemperaturgaren schlechthin auf. Noch zarter und saftiger wird dieser Muskel nur, wenn man die Sous-Vide-Gartechnik einsetzt. Die Steaks, von uns praktischerweise bereits eingeschweißt, einfach 2 Stunden in konstant 53 °C warmes Wasser legen, aus der Verpackung nehmen, abtupfen und pro Seite 1 Minute in sehr heißer Pfanne mit wenig Fett oder über glühenden Grillkohlen rösten. Beidseitig salzen und pfeffern und vor dem Servieren kurz ruhen lassen. Mit Pfaffenstück im Ganzen ähnlich verfahren, hier aber vor dem Vakuumieren scharf anbraten, eingeschweißt bei 55 °C Wassertemperatur 4 Stunden garen und anschließend in Pfanne oder auf dem Grill kurz nachrösten. Erst während der 10-minütigen Ruhezeit würzen und zum Servieren mit Tranchierbesteck in dünne Scheiben aufschneiden. Dazu passen Bouillonkartoffeln perfekt.
Aus dem Top Blade, im deutschen auch als Schaufelstück bekannt, lassen sich perfekte Braten schmoren. Der geübte Metzgermeister befreit den Cut aber gerne auch von der beim Braten gelierenden Mittelsehne und selektiert somit zwei rechteckige Stücke, die zu 2 - 6 Flat-Iron-Steaks geschnitten werden können. Diese bleiben selbst well-done richtig zart. Mit 400-600g pro Stück schneiden wir für Sie Ihre Flat Iron Steaks: eine ideale Portionsgröße, die sich auch zum Kurzbraten eignet, z.B. 10 - 14 Minuten auf dem Grill (einmal wenden, vor dem Servieren 5 Minuten ruhen lassen). Auch im Ganzen lässt sich das Top Blade verwenden: Aufgrund seiner während des Schmorens gelierenden Mittelsehne zaubern Sie mit Leichtigkeit einen ganz besonders guten Rinderbraten.
Ein typisch maskulines Steak aus dem hinteren Teil des Roastbeef. Sein ausgeprägt hoher, weicher Fett-Deckel erinnert fast an ein Entenfilet und schützt das kernige Fleisch beim Braten. Da es im Gegensatz zum Entrecôte nur aus einem einzigen Muskelstrang besteht, lässt es sich auch unkomplizierter garen – sein charakterstarker, gut ausgeprägter Geschmack, der von der schönen gleichmäßigen Marmorierung seine Saftigkeit bekommt, entwickelt sich am besten auf dem Grill oder in der Pfanne. Perfekte Garstufen sind „rare“ und „medium rare“. In den USA stehen diese Steaks auch als „New York Strip“ oder „Kansas City Strip“ auf den Speisekarten.
Das „Entrecôte-Steak“, auch „Rib Eye Steak“ genannt, gehört mit etwa 300–400 Gramm zu den schmackhaftesten und edelsten Steaks überhaupt und kann sowohl auf dem Grill als auch in der Eisenpfanne perfekt zubereitet werden. Idealer Gargrad: „medium raw“ bis „medium“. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo. Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Der Cross Cut: Das sind küchenfertig gesägte Rinder-Rippchen aus der Rib Short Rib. Toll marmoriert und durch die dazwischen liegenden Knochen fantastisch aromatisiert. ALBERS Zubereitungsempfehlung: Die Short Rib Steaks in der heißen Pfanne mit dem Fettdeckel aufsetzen und von beiden Seiten ca. 3 Minuten goldgelb anbraten. Im auf 160°C vorgeheizten Backofen ca. 7–8 Minuten garen; danach in Backpapier einschlagen und im geöffneten Backofen ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Dieses Steak ist mit seinen ca. 1200g etwas für den großen Hunger und kann auch für zwei Personen serviert werden. Man nennt das Porterhouse auch den 'King of Steaks'. Es beglückt den Genießer mit gleich zwei besonders feinen Stücken Fleisch: Die eine Seite ist ein zartes Filet-Chateaubriand, die andere ein herzhaftes Roastbeef. Der dazwischen liegende Knochen sorgt für eine fantastische Aromasteigerung. Einmal auf dem Teller sieht es immer spektakulär aus. Der Trick bei diesem Steak ist es, das Filet beim Braten zum Schutz mit etwas Alufolie zu unterlegen. Der Grund ist einfach: Das Filet hat aufgrund seiner feinen Konsistenz eine viel kürzere Garzeit als das Roastbeef.
Hochrippe mit langen, freigelegten Knochen. Einzelne Steaks kennt man unter dem Begriff Tomahawk. ‚First Cut‘ meint das Stück direkt hinter dem Rindernacken. Es ist besonders schmackhaft und saftig.
In Deutschland ist dieser Muskel als Nierenzapfen bekannt, obwohl er mit den Nieren nichts zu tun hat. Er stützt das Zwerchfell, schmeckt aber überhaupt nicht nach Innerei. Im Gegenteil: In den USA schätzt man das kernige, kräftige Aroma des Hanging Tender vom Grill oder aus der Pfanne. Ebenso in Frankreich, wo das Onglet häufig als Gusto-Geheimstück von den Metzgern nach Feierabend in den Siedkessel gelegt wird. Wir bieten das Onglet pariert (und auf Wunsch auch als Steak geschnitten) oder für Profis mit 4 Stück im Beutel unpariert an. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: In vielen Ländern ist das Onglet ein klassisches Siedestück und wird meist gekocht, pochiert oder Sous-Vide gegart genossen. Wenn es – wie das ALBERS Nebraska Hanging Tender – von einer echten Fleischrinderrasse stammt, kann es aber auch kurzgebraten oder gegrillt (direkt und indirekt) werden. In diesem Fall muss man vorher die beiden X-förmigen Muskelstränge von der mittig verlaufenden Sehne schneiden. Ausgesprochen kurzfaserige Cuts wie das Onglet sollten niemals auf mehr als 55 °C Kerntemperatur gebracht werden. Am besten kurz grillen oder anbraten und dann im Backofen oder am Grillrand maximal medium rare garen. Wichtig: Das Onglet muss beim Servieren immer diagonal zum Fleischfaserverlauf aufgeschnitten werden.
Einer der schönsten Braten-Cuts des Rindervorderviertels: Das Herzstück der Schulter heißt in Deutschland Dicker Bug und besteht aus sehr zarten und mageren Muskeln. Durch den gleichmäßigen Verlauf der Muskelfaserbündel gibt es innerhalb dieses Teils so gut wie keine unterschiedlichen Garzeiten. Auch fallen beim Verarbeiten nur sehr wenig Parüren ab. Das Schulterherz lässt sich im Ganzen schmoren oder zu besonders hochwertigem Gulasch verarbeiten. In der Top-Qualität des Greater Omaha Gold Label kann man den etwas feinfaserigen oberen Muskel auch zu zarten, kurzbratbaren Ranch Steaks zuschneiden. Das Herz der Schulter liefern wir einzeln vakuumiert mit ca. 4, 0–4, 5kg ALBERS-Zubereitungsempfehlung Die klassische Zubereitung dieses wunderbar schieren Cuts ist das Schmoren. Das Fleisch enthält vergleichsweise wenig intramuskuläres Fett und Bindegewebe, was es zu einem der zartesten und saftigsten Niedertemperatur-Braten macht. Dabei entsteht wenig Eigensauce, aber der Roast schmeckt auch hervorragend, wenn man ihn im Kern rosa gart und zu den dünnen, quer zur Faser abgeschnittenen Scheiben Sauce Tartare und Bratkartoffeln reicht.
Der französische Geheimtipp Bavette d’Aloyau ist in Deutschland schwer zu bekommen. Dabei ist das große Bavette – ähnlich wie sein kleiner Bruder, das Flank – unglaublich aromatisch und sogar etwas zarter. Gegrillt wird das Bavette am besten mit trockener, intensiver Hitze. Wir empfehlen den Cut nur Medium oder Medium-rare zuzubereiten: So kommt der zarte, saftige Geschmack am besten zur Geltung.
Das „Flank“, auch kleines Bavette genannt, ist als Bistrocut längst kein Geheimtipp mehr. Vor allem gegrillt ist es ein wunderbares, geschmacksintensives Steak. Mehr noch als zum Beispiel beim Filet, kommt es beim Flank auf hervorragende Herkunft an.
Das Filet: begehrtester Muskel des Rindes, butterweich und fast mit dem Löffel zu essen. Aufgrund seiner konischen Form lohnt es sich den Muskel in 3 Sektionen zu unterteilen. Geschmacklich und sensorisch unterscheiden sich die Teilstücke kaum. Entscheidend ist die richtige Schnittführung beim Parieren und Auslösen: Zuerst schneiden wir am Filet-Kopf die seitlich sitzende fleischige Kette ab. Dann folgen wir mit dem Messer in erster Linie der Silberhaut über den Kopf hinweg und trennen den reinen Seiten-Filetkopf vom Filetkopf-Mittelstück. Die Silberhaut mit Abschnitten kann zu Brühe, Saucen oder Fonds verarbeitet und die fleischige Kette für Gulasch, Geschnetzeltes, Tartar, o.Ä, . genutzt werden. Das reine Filet und der Seiten-Filetkopf kann dann zu passenden Filetsteaks oder Filet-Mignons geschnitten werden. Das dickere Mittelstück eignet sich perfekt für Chateaubriand oder Medaillons. Kleinere Teile wie die Filetspitzen lassen sich gut für Stroganoff, Gulasch, Geschnetzeltes, Spießen oder als Tartar genießen. Fertig für Ihren Grill: Die einzelnen Teilstücke des Nebraska-Filets – Wählen Sie jetzt Ihren Favoriten!
Für den Wassertopf fast zu schade: Der markant dreieckige Hüftdeckel, in den USA auch Rump Cap oder Culotte genannt, ist zwar in Europa eines der begehrtesten Kesselfleisch-Stücke. Für Steaks und als Smoke- oder BBQ-Cut sind die Fleischfasern bei den in Deutschland üblichen Milchkuhrassen aber meist zu eng gepackt. Bei echten Fleischrindern wie den prächtigen Tieren aus den Weiten Nebraskas ist die Struktur dagegen saftig und locker genug. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Dieses Top-Stück im Ganzen eignet sich statt zum Sieden fast noch besser zum Smoken und Grillen (Picanha ). Spezial-Tipp: Es lassen sich vom spitzen, besonders zarten Ende sogar saftige Sirloin Top Butt Cap-Steaks als Scheiben zum Kurzbraten abschneiden. Für Liebhaber der klassischen Variante als Siedefleisch, zum Beispiel mit Bouillonkartoffeln, empfehlen wir das Garen bei 75 °C Wassertemperatur mit etwas Brühe im Sous Vide Bad. Praktischerweise ist der ALBERS Nebraska Gold Label Tafelspitz bereits Sous Vide Ready: Die 1, 1–1, 5 kg-Stücke sind einzeln vakuumiert.
Ein wahrhaft maskuliner Cut aus der Hochrippe: Das Entrecôte am Knochen wird in den USA auch Ribeye Bone In oder Delmonico genannt. Dieses Kotelett macht selbst nach einem ganzen Tag im Sattel satt. Natürlich kann man es sich bei kleinerem Hunger auch gut zu zweit teilen. Ein echtes Gustostück, denn der seitliche Rippenknochen und die herrliche Marmorierung sorgen für noch mehr urigen Geschmack und Saftigkeit. Das Delmonico-Steak wird durch den Knochen gesägt und als 600g Steak geliefert. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wie alle Steaks ab etwa 4 cm Dicke sollte auch der Delmonico-Knochen-Cut zweistufig gegart werden. Zum Beispiel mit dem Reverse-Verfahren: Das Fleisch zunächst im Backofen bei 80 °C (Keine Umluft) oder in entsprechendem Bereich unter der Grillhaube auf ein paar Grad unterhalb der gewünschten Kerntemperatur bringen und dann in sehr heißer Pfanne oder mit starker Grillhitze kross braten. Vor dem Servieren noch 5 Minuten im Warmen ruhen lassen. Profi-Tipp: Im Gegensatz zu den Röhrenknochen in den Rinderbeinen leiten die Sandknochen der Rippen die Brattemperatur schlechter als das anliegende Fleisch. Im Fall des Delmonico-Steaks also besser mit der Spitze des Kerntemperaturfühlers nicht zu nah an den Knochen stechen, denn dort ist Fleischtemperatur niedriger als in der Mitte des Steaks.
Ein wahrhaft maskuliner Cut aus der Hochrippe: Das Entrecôte am Knochen wird in den USA auch Ribeye Bone In oder Delmonico genannt, steht aber meistens als Cowboy Steak auf den Speisekarten. Mit gut 6 cm Dicke und etwa einem Kilogramm Gewicht macht dieses Kotelett selbst nach einem ganzen Tag im Sattel satt. Natürlich kann man es sich bei kleinerem Hunger auch gut zu zweit teilen. Ein echtes Gustostück, denn der seitliche Rippenknochen und die herrliche Marmorierung sorgen für noch mehr urigen Geschmack und Saftigkeit. Das Cowboy-Steak wird zwischen den Rippen geschnitten und wiegt deshalb mindestens 800g – wir liefern auch 1 und 1, 2 kg ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wie alle Steaks ab etwa 4 cm Dicke sollte auch der Cowboy-Knochen-Cut zweistufig gegart werden. Zum Beispiel mit dem Reverse-Verfahren: Das Fleisch zunächst im Backofen bei 80 °C (Keine Umluft) oder in entsprechendem Bereich unter der Grillhaube auf ein paar Grad unterhalb der gewünschten Kerntemperatur bringen und dann in sehr heißer Pfanne oder mit starker Grillhitze kross braten. Vor dem Servieren noch 5 Minuten im Warmen ruhen lassen. Profi-Tipp: Im Gegensatz zu den Röhrenknochen in den Rinderbeinen leiten die Sandknochen der Rippen die Brattemperatur schlechter als das anliegende Fleisch. Im Fall des Cowboy-Steaks also besser mit der Spitze des Kerntemperaturfühlers nicht zu nah an den Knochen stechen, denn dort ist Fleischtemperatur niedriger als in der Mitte des Steaks.
Der Nebraska Gold Label Rindernacken ist sensationell marmoriert und ein ideales Ausgangsprodukt für Pulled Beef (aber auch für selbstgemachte Burgerpatties und Steaks). Pulled Pork ist mittlerweile ein recht bekannter BBQ-Klassiker. Noch nicht so weit verbreitet ist das Pulled Beef. Unter dem gezupften Rindfleisch versteht man ein schön marmoriertes Stück Fleisch das bei niedrigen Temperaturen gegart wird bis es butterweich ist und quasi von selbst zerfällt, so dass man es leicht zupfen kann. In der Regel verwendet man den dafür ideal geeigneten Rindernacken. Man kann jedoch auch andere Cuts vom Rind nehmen – wichtig ist, dass das Stück etwas durchwachsen ist und eine feine Marmorierung hat, denn sonst würde das Pulled Beef zu trocken werden. Von den unendlichen Weiden Nebraskas kommt das Greater Omaha Gold Label Chuck Eye Roll – in Deutschland auch Steaknacken genannt. Dieser Cut schließt direkt an das Entrecôte an und lässt sich auf ganz verschiedene Arten verarbeiten: im vorderen Teil als einzelne Steaks (bei uns ab 600g) oder im großen Stück als fantastischer Braten (zum Beispiel 2 kg). Auch für Burger-Fans ist das Chuck Eye Roll die richtige Wahl: Aufgrund des ausgewogenen Fleisch-Fett-Verhältnisses eignet es sich perfekt, um es selber durch den Fleischwolf zu drehen. Ein Geheimtipp für super-saftige Burger!
Dieses schöne Stück aus dem Roastbeef mit seinem markanten L-förmigen Knochen und einem kleinen Filet-Rest kann unter diversen Bezeichnungen auf Speisekarten auftauchen. Meist aber heißt es Club Steak – benannt nach den Country Clubs, den beliebten Rückzugs- und Erholungsorten für die wohlhabenden US-Amerikaner aus den Ballungsräumen. Dort ist es noch immer der am häufigsten bestellte Cut. Das Steak stammt aus dem Teil des Rinderrückens hinter den Entrecôtes. Auf der gegenüberliegenden Seite des seitlichen Knochens bildet sich im Verlauf des Rückens der Filetmuskel mehr und mehr aus. Je nach dessen Dicke werden die Cuts als Club Steak (mit sehr kleinem Filetstück), T-Bone oder als Porterhouse Steak bezeichnet, bei dem das Filet seine maximale Größe erreicht. Auf der Roastbeef-Seite bietet das Club Steak also alle geschmacklichen Vorteile eines längsseitig verlaufenden Knochen – und ist wegen der kniffeligen Garzeitunterschiede der Cuts mit Filetanteil auch deutlich unkomplizierter zubereitbar als seine hinteren Gegenstücke. ALBERS-Zubereitungsempfehlung Dickere Steaks mit Knochen wie das Club Steak gelingen am besten mit einer mehrstufigen Zubereitung. Entweder erst auf beiden Seiten scharf anbraten oder grillen und dann im Backofen oder unter der Grillhaube bei gemäßigten Temperaturen auf die gewünschte Garstufe bringen (Rückwärtsgaren). Oder anders herum erst das Fleisch im Ofen, unter dem Grilldeckel oder im Sous Vide-Bad ein paar Grad unter die gewünschte Kerntemperatur garen, stark rösten, kurz auf dem Knochen stehend braten/grillen und vor dem Servieren noch ein paar Minuten ruhen lassen. In jedem Fall empfiehlt sich beim Club Steak ein Gargrad von maximal medium.
Dieser 150g Burger-Patty aus dem frisch gewolften Top-Fleisch der Nebraska-Rinder entfaltet seinen herzhaften Geschmack am besten, wenn beim Braten oder Grillen mit hohen Temperaturen typische Maillard-Röstaromen an der Oberfläche entstehen. Am Ende liegt ein kräftiger, vollmundiger und zugleich gefälliger Patty zwischen den Bun-Hälften. Einer für jeden Geschmack – ein echter Mit-Burger. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Obwohl der feinkörnige US-Patty auch tiefgekühlt in die Pfanne oder auf den Rost darf, kann das Ergebnis saftiger werden, wenn man ihn vorher 20 Minuten auf einem Gitter bei Zimmertemperatur antaut. Der Nebraska Burger bringt genug Eigenfett mit, um direkt in die Pfanne oder auf den Grill gelegt werden zu können. Wichtig: häufig wenden und erst direkt vor dem Essen beherzt mit Fleur de Sel salzen.
In den Delis New Yorks ist dünn aufgeschnittenes Pastrami der Sandwichbelag-Klassiker schlechthin. Jüdische Einwanderer aus Rumänien brachten im 19. Jahrhundert diese delikate Art, Brust- oder Schulterfleisch vom Rind haltbar zu machen, nach Amerika. Für Pastrami wird das Fleisch erst in einer mit feinen Gewürzen wie Muskat oder Wacholder aromatisierten Lake tagelang gepökelt und dann von einer Pfefferschicht geschützt schonend geräuchert. Für das verzehrfertig gelieferte ALBERS-Pastrami benutzen wir den am besten geeigneten Cut – die zarte, langfaserige Brustspitze vom kernigen Nebraska-Rind. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Für das legendäre Reuben Sandwich die Pastrami hauchdünn aufschneiden. Weißbrot mit etwas Sauerkraut, vielen Pastramischeiben und ein wenig Schweizer Käse belegen, zweite Brotscheibe aufsetzen und zwei Minuten im heißen Backofen leicht erwärmen. Wer den Originalgeschmack des aus dem Film Harry und Sally bekannten Katz’s Delicatessen haben möchte, streicht noch dessen Russian Dressing auf den Käse – hälftig Ketchup und Mayo verrühren und etwas Meerrettich, Cayennepfeffer und Schnittlauchröllchen unterheben.
Haben Sie Lust auf ein herrlich kross gebratenes, saftiges T-Bone? Wenn Sie wünschen kommt es von den Weiden Nebraskas ohne große Umwege direkt zu Ihnen. Auf der einen Seite des markanten Knochens liegt ein zartes Stück Filet auf der andern ein schmackhaftes Roastbeef. Ganz klar die Königsklasse der Steaks! Bitte auch hier das Filet beim Braten mit etwas Alufolie unterlegen für die gleiche Garstufe.
Anders als bei handlichen Lammkoteletts wird hier keiner auf die Idee kommen, das Fleisch direkt vom Knochen abzunagen. Denn bei diesem imposanten Ribeye-Zuschnitt, der in seiner Form an das Kriegsbeil der Indianer erinnert, hängt fast ein Kilogramm Steak am Stiel. Deshalb kann so eine Axt auch problemlos zwei sehr hungrige Entrecôte-Freunde sättigen. Wie bei allen Rücken-Cuts dieser Art sorgt der am Fleisch anliegende Rippenknochen zusätzlich für urig-authentisches Fleischaroma – vor allem, wenn das Steak von den speziell für ALBERS ausgewählten Rückensträngen aus der strengen Gold Label- Selektion in Nebraska stammt. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Der Rippenknochen dieses gewaltigen Entrecôte kann viele Zentimeter lang sein. Damit passt das Tomahawk in kaum eine handelsübliche Steakpfanne – der über den Pfannenrand herausragende Knochen verhindert, dass das Fleisch plan auf dem heißen Pfannenboden aufliegen kann. Deshalb eignet sich dieser Cut am besten für das BBQ auf einem Grillrost. Im Winter oder bei schlechtem Wetter kann auf eine Crêpes-Pfanne ausgewichen werden, denn diese Bauart zeichnet sich durch einen extrem niedrigen Rand aus. Auf jeden Fall aber sollten Steaks dieser Dicke mehrstufig zubereitet werden. Dabei ist es besser, wenn die Haupt-Garphase bis zur gewünschten Kern-Zieltemperatur im nicht zu heißen Backofen oder unter der Grillhaube stattfindet. Davor und/oder danach wird das Steak kurz bei großer Hitze auf beiden Seiten geröstet. Nicht gleich aufschneiden, sondern noch 5–6 Minuten ruhen lassen.
Der längliche Muskel zwischen Unterschale und Schwanz – auch als Schwanzrolle bekannt – ist seit langem ein Geheimtipp für kleinere Sauerbraten. Das auf den Punkt gereifte Fleisch aus Nebraska ist ideal zum langsamen Schmoren. Schmecken Sie den Unterschied! Die Nebraska Semerrolle liefern wir als ganzen Muskel mit idealer Größe zum Schmoren für kleine Braten.
Das Teres Major, auch Petite Tender genannt ist schon dem Namen nach ein extra zartes Stück Rindfleisch. Und es hält, was es verspricht – erst recht, wenn es aus Nebraska von den Greater Omaha Packers kommt. ALBERS steht seit jeher dafür ein, auch sogenannte Nebencuts anzubieten – so lässt sich tolle Ware und ein bezahlbarer Preis optimal vereinen. Das Teres Major ist ein Paradebeispiel dafür. Mit 250g–350g pro Stück hat das Teres Major eine ideale Portionsgröße. Wir empfehlen, es von allen Seiten kurz scharf anzubraten und dann im Backofen bei 220°C ca. 20–25 Minuten bis auf 54–56°C Kerntemperatur für medium-rare oder 58–60°C Kerntemperatur für medium ziehen zu lassen. Danach 5 Minuten im offenen Ofen ruhen lassen und in Scheiben aufgeschnitten servieren.
Unsere Empfehlung für alle, die ein besonders intensives Fleischaroma lieben: Das Steak aus dem Outside-Skirt-Muskel. Der in Europa nahezu unbekannte Cut aus dem Rippenbogen ist aufgrund seiner besonders hohen Fettmarmorierung geschmacklich eine echte Ausnahmeerscheinung. Wir liefern einzeln vakuumierte Outside-Skirt-Steaks mit je 300g sowie den ganzen Muskel – wahlweise einzeln pariert oder für Profis unpariert mit 2 Stück im Beutel. ALBERS Zubereitungsempfehlung: Wir empfehlen, das dünne Steak sehr schnell und sehr heiß kurz anzubraten. Idealerweise hat das Steak den Gargrad medium-rare. Wichtig ist es (wie immer), das Steak gegen die Faser zu tranchieren. Wenn Sie ein ganzes Outside-Skirt zubereiten wollen, ist es einfacher, das Fleisch erst in kleinere Abschnitte zu zerteilen und diese dann gegen die Faser aufzuschneiden. Wir versprechen als Belohnung für die Mühen ein tolles kerniges, intensives Aroma!
D as beim Rind an den Brustrippen sitzende Muskelfleisch wird oft unterschätzt: ein zünftiger BBQ-Spaß, aber sonst nicht weiter zu gebrauchen. In Wahrheit ist dieser Cut aber ein kulinarischer Geheimtipp mit vielen Verwendungsmöglichkeiten zu allen Jahreszeiten. Im Sommer vom Grill oder aus dem Smoker und ganzjährig aus dem Backofen. Denn die Short Rib im Ganzen eignen sich auch als Schmorgericht. Und die schmecken bekanntlich am besten, wenn das Fleisch am Knochen gegart wird. Bei dem Rib Short Rib der in der Freiheit Nebraskas aufgewachsenen Gold Label-Rindern ist das nicht nur ein Knochen, sondern jede Menge Rippen. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Wer seinen Smoker liebt, braucht für die prächtigen Greater Omaha Gold Label Rib Short Rib wahrscheinlich keine Anleitung – schließlich gehört dieser Cut zur Holy Trinity der Smoker-Szene. Was aber viele nicht wissen: Das ungesägte Rippenstück mit seinen gut zwei Kilo Gewicht lässt sich auch im Backofen zu einer himmlisch mürben Bratendelikatesse schmoren. Einfach mit der bevorzugten BBQ-Marinade einpinseln, eine Stunde in der Küche ziehen lassen und dann bei 160 °C (keine Umluft) zwei Stunden braten und dabei immer wieder mit weiterer Marinade einpinseln. Dazu passt ein knackiger Coleslaw.
Aus Nebraska kommt das Feingold unter den Steaks auf den Grill: Höchste US-Qualitätsstufen mit garantiert größtmöglicher Zartheit, Saftigkeit und bestem, buttrig-würzigen Geschmack durch ausgeprägte Marmorierung. Genau aus diesem Spitzenfleisch selektiert die Greater Omaha Packers Company exklusiv für das ALBERS Gold Label die besten Steaks. Jetzt für Sie in einem attraktiven Probierpaket vereint: 300g Steak vom großen Bavette, 300g Roastbeef Steak und 500g Tri Tip Steak = 100% Nebraska-Genuss hoch Drei!
Saftige Ribs liebt jeder – aber muss man sich auch jenseits von Grillpartys denn immer die Finger schmutzig machen? Nicht mit unseren Nebraska Short Rib Meat. Die Steaks lassen sich prima mit Messer und Gabel essen, weil unsere Metzger bei diesem Cut die Knochen sorgfältig abpariert haben. Was bleibt, ist der pure Genuss: ein fantastisch intensiv marmorierter Muskel, am Besten aus dem Bereich zwischen der 5. und 8. Rippe. In kaum einem anderen Cut entfaltet sich das Aroma des Nebraska-Rindes derart authentisch. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Aus dem Muskel lassen sich 300-Gramm-Steaks schneiden. Am saftigsten werden sie, wenn man sie nur kurz auf beiden Seiten scharf anbrät oder grillt und dann im Ofen bei 80 °C 30-45 Min. medium gart. Das stark marmorierte Fleisch der Nebraska Short Rib hat einen starken Charakter und benötigt keinen Rub, sondern nur ein wenig geschroteten Pfeffer und ein paar Salzflocken.
Aus Nebraska kommt das Feingold unter den Steaks auf den Grill: Höchste US-Qualitätsstufen mit garantiert größtmöglicher Zartheit, Saftigkeit und bestem, buttrig-würzigen Geschmack durch ausgeprägte Marmorierung. Genau aus diesem Spitzenfleisch selektiert die Greater Omaha Packers Company exklusiv für das ALBERS Gold Label die besten Steaks. Jetzt für Sie in einem attraktiven Probierpaket vereint!
Die Rinderoberschale aus der unteren Hüfte hat eher kurzfaseriges, mageres Fleisch. Ihre kulinarische Vielfalt macht sie zu einem der begehrtesten Stücke. Sie eignet sich für Rouladen und große Schmorbraten oder für saftigen Tatar. Gekonnt zugeschnitten, machen die Cuts aus der Oberschale aber auch beim Kurzbraten in der Pfanne und auf dem Grill eine gute Figur. So lassen sich aus dem spitzen unteren Ende der Oberschale die in Deutschland beliebten Kluftsteaks schneiden, während die Spitze selbst als Birnchen ein Metzger-Geheimtipp ist. In den USA werden aus anderen Muskelbereichen der Oberschale magere Steaks wie der Tuscon Cut und das San Antonio Steak separiert. Bei ALBERS finden Sie wahlweise portionierte Steaks, mittelgroße Anschnitte oder das gut sieben Kilogramm schwere ganze Teil. Die Gold Label Oberschale liefern wir als Anschnitt mit ca. 2 kg, oder als ganzen Cut mit ca. 7 kg. ALBERS-Zubereitungsempfehlung: Steaks aus der Oberschale gehören neben dem Filet zu den magersten Kurzbratstücken. Diese Cuts verzeihen kein Übergaren und werden ab einer Kerntemperatur von 58 °C rasch hart und trocken. Am besten entfalten sie ihre eher milde Aromatik, wenn sie kurz bei großer Hitze höchstens medium rare auf nicht mehr als 54 °C gebraten werden.
Das Entrecôte kann im Ganzen geschmort werden. Bekannter sind die Zuschnitte als „Rib Eye Steak“ mit etwa 300 Gramm, als 5-6 cm. dickes „Entrecôte Double“ (ca. 500 Gramm) bis hin zum etwa 9 cm dicken und über 600 Gramm schweren „Entrecôte Chateau“. Die großen Stücke gelingen am besten, wenn man sie zunächst kurz auf heißem Grill oder in der sehr heißen Eisenpfanne röstet und danach bei 90 Grad im Backofen auf den gewünschten Gargrad bringt. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo (Letzteres als amerikanische „Rib Eye Roll“). Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte überhaupt, allerdings sollte es sehr exakt zubereitet werden, weil diese Muskelbündel leicht unterschiedliche Garzeiten aufweisen. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Auf amerikanisch Striploin. Das Stück kann im Ganzen als Braten verwendet werden. Schneiden Sie die so genannten New York Strips, oder Kansas City Strips aus diesem Stück. Das Fleisch hat einen charakterstarken, maskulinen Geschmack.
Das „Entrecôte-Steak“, auch „Rib Eye Steak“ genannt, gehört mit etwa 300–400 Gramm zu den schmackhaftesten und edelsten Steaks überhaupt und kann sowohl auf dem Grill als auch in der Eisenpfanne perfekt zubereitet werden. Idealer Gargrad: „medium raw“ bis „medium“. Das komplette Entrecôte im Ganzen ohne Knochen wiegt zwischen 3 und 5 Kilo. Geschnitten aus dem vorderen Teil der „Hochrippe“ hinter dem Nacken, ist das Entrecôte ganz einfach erkennbar an den drei markanten, von mehr oder minder dicken Fettschichten getrennten Muskelsträngen, die quer durch den kompletten Cut laufen. Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“ zwischen diesen Strängen, sowie von der Form des Filet-artigen, besonders zarten Muskelstranges, die entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Dreiteilung macht das Entrecôte einerseits zu einem der interessantesten Steak-Schnitte. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steak zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Aus Nebraska kommt das Feingold unter den Steaks auf den Grill: Höchste US-Qualitätsstufen mit garantiert größtmöglicher Zartheit, Saftigkeit und bestem, buttrig-würzigen Geschmack durch ausgeprägte Marmorierung. Genau aus diesem Spitzenfleisch selektiert die Greater Omaha Packers Company exklusiv für das ALBERS Gold Label die besten Steaks. Jetzt für Sie in einem attraktiven Probierpaket vereint: 300g Steak vom großen Bavette, 300g Roastbeef Steak und 310g Petite Tender – Steak aus der Schulterrolle = 100% Nebraska-Genuss hoch Drei!
Aus Nebraska kommt das Feingold unter den Steaks auf den Grill: Höchste US-Qualitätsstufen mit garantiert größtmöglicher Zartheit, Saftigkeit und bestem, buttrig-würzigen Geschmack durch ausgeprägte Marmorierung. Genau aus diesem Spitzenfleisch selektiert die Greater Omaha Packers Company exklusiv für das ALBERS Gold Label die besten Steaks. Jetzt für Sie in einem attraktiven Probierpaket vereint: 600g Steak vom großen Bavette, 600g Roastbeef Steak und 500g Steak vom Bürgermeister-Stück = 100% Nebraska-Genuss hoch Drei!